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Die meisten Oldtimer steigen zur Freude ihrer Besitzer alljährlich im Wert, und in seltenen Extremfällen verdoppelt sich dieser sogar innerhalb eines Jahrzehnts. Allerdings hält der Versicherungsschutz nicht immer Schritt mit den Marktwerten, da Kfz-Versicherungen normalerweise keine automatische Anpassungsdynamik an Wertsteigerungen enthalten. Bei Oldtimerversicherungen sollte daher der Besitzer die Versicherungssumme in Zusammenarbeit mit dem entsprechenden Spezialversicherer in regelmäßigen Abständen nach oben korrigieren, um einer entstehenden Unterdeckung vorzubeugen.
Wer beispielsweise vor zehn Jahren einen Porsche 911 Baujahr 1986 für 20 000 Euro erworben und zu diesem Wert versichert hat, müsste heute im Falle eines Totalschadens mehr als 30 000 Euro aufbringen, um den Sportwagen zu ersetzen. Tobias Wenhart vom Spezialversicherer Hiscox empfiehlt daher, bei Versicherungen für historische Autos grundsätzlich auf eine Wertsteigerungsklausel zu achten: „Wir erleben in unserer täglichen Arbeit immer wieder Überraschungen, wenn wir Wertgutachten zu einzelnen Fahrzeugen oder ganzen Sammlungen erstellen und mit dem bestehenden Versicherungsschutz vergleichen. Denn meistens decken die Versicherungssummen den Fahrzeugwert bei weitem nicht ab, insbesondere, da sich Oldtimer sehr lange im Besitz eines Eigentümers befinden.
geschrieben von auto.de/(friwe/mid) veröffentlicht am 27.11.2013 aktualisiert am 27.11.2013
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