Steuerentlastung für Fahrer von E-Dienstwagen

Eine neue steuerliche Regelung für Nutzer von Elektrodienstwagen zum Ausgleich derzeit bestehender Benachteiligungen soll spätestens 2013 kommen. Wie das Bundesumweltministerium weiter mitteilt, haben Firmen mit E-Autos eine Leuchtturmfunktion.

Ursula Heinen-Esser, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, meint, dass der heutige E-Markt schneller wachsen müsse, damit neue Techniken aufgrund der Kostenvorteile durch Serienfertigung zu akzeptableren Preisen angeboten werden können. Bei der Markterschließung hätten Firmen mit Wagenpark eine Leuchtturmfunktion. Sie könnten durch die Hereinnahme von E-Fahrzeugen in den Fuhrpark die Nachfrage spürbar ankurbeln. Die elektrischen Autos wären als Pool-, Kundendienst- oder Verteilerfahrzeuge bestens geeignet. Zudem würden solche Gefährte das Firmenimage positiv stützen.

Des Weiteren könnten Unternehmen ihren Mitarbeitern, die Anspruch auf einen Dienstwagen haben, ein E-Fahrzeug schmackhaft machen. Als ein gutes Beispiel hier bewertet die Staatssekretärin Siemens mit dem E-Car-Sharing-System für Mitarbeiter. Die Elektroautos, von German E-Cars geliefert und von Sixt Leasing betreut, basieren auf dem Opel Agila. Die jeweiligen Fahrzeugnutzungszeiten bestimmen die Beschäftigten. Um solche Trends zu stärken und um überhaupt die Nachfrage nach E-Autos zu pushen, will die Bundesregierung in absehbarer Zeit Kaufanreize schaffen und für Steuererleichterungen sorgen, so Heinen-Esser.

Unter anderem sollen bis 2013 die steuerlichen Nachteile, die derzeit für Dienstwagennutzer wegen der hohen Anschaffungskosten für Elektroautos bestehen, beseitigt sein. Derzeit wären viele Beschäftigen mit Anspruch auf einen Firmenwagen nicht bereit, sich die gesetzlich vorgeschriebenen ein Prozent vom „zu hohen E-Fahrzeugneupreis“ anrechnen zu lassen.

Gemäß der Staatssekretärin bestehen im Umwelt- und Verkehrsministerium ehrgeizige Pläne bezogen auf das E-Auto. So rechneten beide Ministerien bis 2020 mit über eine Million und bis 2030 mit über sechs Millionen Pkw, die voll oder überwiegend elektrisch vorankommen.

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