Stimmen aus der ersten Reihe: Das Rennen ist das Wichtigste

(adrivo.com) Trotz Pole Position blickte Dani pedrosa etwas nachdenklich Richtung Rennen, während Casey Stoner zuversichtlich und Marco Melandri überrascht war.

Es wurde wieder einmal die Pole Position, bereits die dritte in Serie, aber dennoch wirkte Dani Pedrosa in Sepang etwas nachdenklich. Das lag nicht daran, dass er nach seinen vorherigen beiden Poles nicht gewinnen konnte, sondern weil das Wetter heißer war als in den Sessions zuvor. „Wir haben einige Reifen getestet und müssen uns für morgen noch entscheiden. Die Bedingungen heute waren anders als in den Trainings davor – es war etwas rutschiger“, sagte er. Für Sonntag will er mit seinem Team nun noch einige Dinge an der Maschine überprüfen, damit er ein besseres Setup findet, denn im Renntrim lief es noch nicht ganz optimal. „Das Qualifying war aber gut und ich bin wieder auf Pole. Das hilft aber nur beim Start, das Rennen an sich ist das Wichtigste“, meinte Pedrosa.

Mit dem zweiten Platz ist Weltmeister Casey Stoner zwar nie zufrieden, aber er wirkte nach dem Zeittraining nicht wirklich niedergeschlagen – obwohl ihn Pedrosa wieder hinter sich gelassen hatte. Denn er hatte mit dem wärmeren Wetter keine Probleme. „Wir haben alle Reifen durchprobiert. Wir verwenden ohnehin den härtesten, also gibt es in dieser Hinsicht keine Probleme. Wir konnten konstante Runden fahren, das Setup sieht gut aus, also sieht es insgesamt gut aus.“ Was ihn etwas ärgerte, waren ein paar Probleme mit der Elektronik, weswegen ihm einige Kurvenausgänge daneben gingen und er Zeit verlor. „Ich denke, wir hätten schneller sein können, aber wir hatten diesmal eben kein Glück. Für das Rennen sieht es aber ohnehin gut aus“, betonte Stoner noch einmal.

Noch nicht in ganz idealer Verfassung sieht sich Marco Melandri, der aber daran glaubt, mit ein paar Verbesserungen für den Sonntag besser aufgestellt zu sein. Das Qualifying bot aber schon einmal eine angenehme Überraschung. „Als ich die Rundenzeit sah, war ich überrascht. Ich wusste, die Runde war gut, aber glaubt nicht, sie sei so gut“, sagte der Drittplatzierte des Qualifyings. Das Rennen erwartet er aber als schwere Aufgabe, da es am Samstag sehr heiß und rutschig war und am Sonntag ähnlich sein könnte. „Der neue Belag ist auch immer noch wellig, also wird ein gutes Chassis und eine gute Maschine wichtig.“ Zudem hätte er gerne noch etwas mehr Top Speed auf den Geraden. Vielleicht wird er ja wieder überrascht.

© adrivo Sportpresse GmbH

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