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Stimmen aus der ersten Reihe: Der Heimsieg als Ziel

(adrivo.com) Nach vier Pole Positions in Serie will Dani Pedrosa endlich gewinnen. Casey Stoner fühlt sich aber gut und Nicky Hayden greift sowieso an.

In gewohnt stoischer Ruhe nahm Dani Pedrosa die Pole Position für sein Heimrennen in Valencia zur Kenntnis. Denn der Spanier weiß, dass am Sonntag die Punkte vergeben werden und dort würde er seine Serie von vier Poles in vier Rennen gerne auch noch mit einem Sieg garnieren. „Sicher hätte ich das gerne. Es sind viele Leute da und so viele spanische Fans. Deswegen würde ich das gerne schaffen“, meinte der Repsol Honda-Pilot. Allerdings müsse das Team dazu erst die Abstimmung noch etwas verbessern, merkte er an. „Es ist ein langes Rennen, immerhin 30 Runden. Wir werden heute Nacht probieren, etwas zu verbessern. Morgen werden wir dann auf den Sieg losgehen und hoffentlich klappt es“, sagte Pedrosa.

Die Pole zwar verpasst, aber trotzdem den BMW M-Award als bester Qualifyier gewonnen, hatte Casey Stoner. Besonders wohl fühlt sich der Australier an diesem Wochenende, wenn neue alte Reifen auf die Maschine kommen, da es damit passend läuft. „Nur die Renndistanz müssen wir uns noch ansehen, damit wir am Ende ganz vorne stehen“, erklärte er. Dass er die Pole wieder knapp verpasst hatte, ärgerte ihn ein wenig. „Ich scheine die Pole immer knapp zu verpassen, aber für morgen sieht es gut aus. Wir sind in guter Verfassung und es sollte alles in Ordnung sein.“

Nicky Hayden schaffte als Dritter des Qualifyings die positive Trendwende. „Es war bislang an diesem Wochenende ein Albtraum. Die Reifen wollten einfach nicht arbeiten. In den letzten Wochen habe ich mit dem 16-Zoller immer Glück gehabt, aber hier nicht. Heute war es aber der größte Spaß bislang. Ich habe meine Zeit um zweieinhalb Sekunden verbessert. Die Jungs haben hart gearbeitet und ich bin mir sicher, dass wir noch etwas finden“, sagte der Weltmeister von 2006. Allerdings gab er zu bedenken, dass auch die anderen nicht so schlecht unterwegs sind. „Morgen werden wir aber alles raushängen. Auf den Rennreifen bin ich zuversichtlich. Wir werden sehen, was passiert, wenn die Lichter ausgehen.“