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Gary Paffett (2. Platz, DaimlerChrysler Bank AMG Mercedes): „Mein Start war perfekt und ich überholte Ekström. Ich erwartete ein leichtes Rennen, doch kurz nach dem Restart öffnete sich bei mir die Tür. Die Fahrbarkeit meines Autos war ziemlich beeinträchtigt. Insbesondere in den schnellen Kurven, übersteuerte das Auto ziemlich. Was wäre wohl ohne dieses Problem möglich gewesen?”
Bernd Schneider (3. Platz, Vodafone AMG-Mercedes): „Ich rollte am Start kurz an und stand sofort wieder. Dafür erhielt ich die Durchfahrts-Strafe. Das war absolut in Ordnung, weil es so im Reglement steht. Durch die tolle Strategie meines Teams , mit einem langen und einem kurzen Turn, konnte ich viel Zeit gut machen.”
Christian Abt (4. Platz, Audi Sport Team Joest Racing): „Es war ein sehr hartes Rennen. Ich habe alles gegeben und bis zum Schluss gekämpft. Das Auto war perfekt und das Team hat gut funktioniert. Das Duell zwischen Ekström, Paffett und Green hat mir geholfen, aufzuholen. Für einen Jahreswagen ist das ein tolles Ergebnis”{mospagebreak}
Marcel Fässler (9. Platz, Opel): „Mein Rennen begann gut. Anfangs konnte ich das Tempo an der Spitze mitgehen. Nach dem zweiten Boxenstopp bin ich auf Bruno Spengler aufgelaufen, wurde aufs Gras gedrängt und drehte mich. Danach waren meine Reifen komplett ruiniert.”
Mercedes-Benz-Motorsportchef Norbert Haug: „Über die Renndauer waren unsere Autos heute im Vorteil. Sechs Fahrzeuge in den Punkten zu haben, ist selten und ist deshalb ein besonderer Tag. Die Strategie für Jean ist aufgegangen, weil die Reifen lange Zeit gut waren und das Auto über die Renndistanz gut funktionierte.”
Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich: „Ich freue mich über die verdiente Platzierung von Christian Abt. Er ist ein beherztes Rennen ohne Fehler gefahren. Leider mussten fünf Fahrzeuge das Rennen vorzeitig beenden. Die Positionskämpfe zwischen Ekström, Fässler und Paffett waren zwar toller Motorsport, gaben dem Feld aber die Möglichkeit, aufzuholen.“
Opel-Motorsportchef Volker Strycek: „Marcel Fässler ist ein tolles Rennen gefahren. Wir konnten den Speed mitgehen. Leider zerstörte Marcels Dreher seinen neuen Reifensatz und unsere Strategie, gegen Rennende Druck zu machen, konnte nicht mehr aufgehen. Was uns nach diesem Wochenende optimistisch stimmt, ist, dass Marcel Fässler es in die zweite Startreihe geschafft hat.”
geschrieben von veröffentlicht am 18.04.2005 aktualisiert am 18.04.2005
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