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(motorsport-magazin.com) Paul Stoddart ist dafür bekannt, kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Der ehemalige Minardi-Teamchef geht vor dem zweiten Saisonlauf in seiner Heimat Australien mit der neuen Formel 1 hart ins Gericht. "Auf einigen Strecken wir des sehr langweilig", kündigt er an.
Das sei weder gut für die Formel 1 noch für das Geschäft der Formel 1. "In Monaco werden die Autos die ganze Renndistanz ohne Stopp durchfahren können. Das ist nicht gut", sagte er der Herald Sun. "Auf Strecken wie in Valencia wird es so langweilig sein, dass die Leute weggehen oder einschlafen."
Stoddarts Schlussfolgerung: Dagegen muss etwas unternommen werden. Aus seiner Sicht sind die Spannungsprobleme leicht zu lösen. "Sie müssen nur die Bremsen rausnehmen und es den Teams überlassen", so Stoddart. "Das Nachtanken kann man vor der Europarückkehr nicht zurückbringen, dann wäre es aber sehr einfach. Es gibt Tankanlagen für die neuen Teams und es sind nur zwei zusätzliche Leute in der Boxenmannschaft." Allerdings sind die Autos mit ihren riesigen Tanks nicht darauf ausgelegt.
Auch andere Reifen wären denkbar. "Aber das könnte etwas schwieriger sein." Immerhin müsste Bridgestone als Einheitsreifenhersteller mitspielen.
geschrieben von veröffentlicht am 22.03.2010 aktualisiert am 22.03.2010
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