Stohl vor der Rallye Wales: Angriff ist die beste Verteidigung

(adrivo.com) Manfred Stohl will zum Abschluss der Saison noch einmal hoch hinaus. Im letzten Jahr reichte es sogar für den zweiten Platz.

Das OMV Kronos Team absolviert vom 29. November bis 2. Dezember mit der Wales Rallye GB den letzten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in dieser Saison. Nach einem sehr durchwachsenen Jahr gilt es auf der britischen Insel für einen versöhnlichen WM-Ausklang zu sorgen. Dafür stehen die Zeichen sehr gut, denn in den vergangenen vier Jahren kamen Manfred Stohl und Ilka Minor jedes Mal in die Punkteränge (7., 8., 5. und 2.). 2006 gelang ihnen mit dem zweiten Platz die vielleicht beste Rallye in ihrer Karriere.

Manfred Stohl hat in dieser Saison alle Höhen und Tiefen einer Rally-Karriere miterleben müssen. Der 35-jährige Pilot kämpfte oft vergeblich gegen technische Gebrechen, zeigte aber auch mit einigen Sonderprüfungsbestzeiten groß auf. Doch der erhoffte Podestplatz, über den sich das Duo Stohl/Minor im Vorjahr gleich vier Mal freuen durfte, blieb aus. Diesen will man nun bei der Wales Rallye GB nachholen. Stohl: „Wir werden vom ersten Kilometer an voll angreifen. Diese Rallye liegt mir bekanntlich ganz besonders. Hier war ich vier Mal in Folge in den Punkten und im Vorjahr konnten wir sogar Sieger Marcus Grönholm zeitweise gehörig unter Druck setzen. Außerdem habe ich in diesem Jahr nichts mehr zu verlieren.“

Im Gegensatz zu vielen anderen WM-Rallies erwartet die Teams bei der Wales Rallye GB ein sehr tückischer Finaltag. Auch wenn nur vier Sonderprüfungen gefahren werden, so beträgt die SP-Länge 114,26 Kilometer. Stohl: „Ich denke, dies ist die längste Schlussetappe in der gesamten WM. Da kann sich das Ergebnis nochmals komplett umdrehen. Du musst bis zum letzten Kilometer voll konzentriert sein. Wenn es trocken ist, dann ist sicher auch noch die enorm hohe Geschwindigkeit ein Kriterium. Dennoch liegt mir der Rhythmus dieser Rally und ich freue mich schon sehr auf diese letzte große Herausforderung in diesem Jahr.“

Bereits 132.630 Euro auf dem OMV Move & Help Konto

Da die diesjährige Saison des OMV Kronos Teams ganz im Zeichen von OMV Move & Help steht, gibt es für jeden absolvierten Sonderprüfungskilometer 20 Euro für OMV Move & Help. Bei den bislang 15 gefahrenen WM-Läufen haben Manfred Stohl/Ilka Minor, Daniel Carlsson/Denis Giraudet und zuletzt in Deutschland, Spanien und Korsika auch Francois Duval/Patrick Pivato für insgesamt 132.630 Euro gesorgt. In Wales gilt es zum Abschluss noch einmal 7.200 Euro einzufahren. Move & Help ist das Bildungsprogramm der OMV für mehr als 35.000 Kinder und Jugendliche in Kooperation mit SOS-Kinderdorf, Caritas und UNICEF.

© adrivo Sportpresse GmbH

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