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(motorsport-magazin.com) Das Qualifying auf Phillip Island verspricht ein spannendes MotoGP-Rennen am Sonntag. Das liegt nicht nur daran, dass Casey Stoner die Pole Position geholt hat, sondern daran, dass Valentino Rossi nur von Position zwölf ins Rennen gehen wird. Der Italiener war aber nicht langsam, sondern hatte rund 13 Minuten vor Ende der Session einen recht harten Sturz, der ihn bei der Zeitenjagd ausbremste. Der achtfache Weltmeister sah nach seinem Ausritt zuerst auch ein wenig gezeichnet aus, war aber bald wieder auf seinen eigenen Beinen unterwegs und ließ sich zurück an die Box chauffieren. Dort angekommen, warf Dr. Claudio Costa einen Blick auf Rossis Nacken, der schien zwar zu schmerzen, aber nicht allzu schlimm zu sein. Am Ende versuchte Rossi sogar noch, eine schnelle Runde zu fahren, kam aber nicht rechtzeitig an Start und Ziel vorbei.
Unter den sitzen gebliebenen Fahrern wurde auch in der Abwesenheit Rossis wie üblich hart um den besten Startplatz gekämpft. Die Hauptprotagonisten waren dabei Nicky Hayden, Jorge Lorenzo, Stoner und Dani Pedrosa. Diese Vier bestimmten die meiste Zeit die Spitze der Zeitenliste. Und auch in den letzten Sekunden der Session war es eng. Letztendlich trennten 69 Tausendstel Stoner und Lorenzo, womit der Australier seinen heimischen Fans etwas zum Jubeln gab. Für Hayden blieb letztendlich Startplatz drei und damit auch noch eine Position in Reihe eins. Pedrosa wurde hingegen noch bis Platz sechs nach hinten gespült. Geschlagen hatten ihn am Ende noch Randy de Puniet und James Toseland.
Für Colin Edwards hatte es nur zu Beginn der Qualifyier-Phase gut ausgesehen. Da lag der Texaner zwischenzeitlich sogar auf Position eins, am Ende blieb dann Rang sieben und damit Reihe drei. Die wird er sich mit Andrea Dovizioso und Shinya Nakano teilen. Reihe vier wird dann die Reihe mit Rossi. Neben und vor ihm werden Alex de Angelis und Loris Capirossi ins Rennen gehen. Toni Elias, Sylvain Guintoli und Chris Vermeulen besetzen die vorletzte Reihe und das Ende des Starterfeldes werden John Hopkins, Marco Melandri und Anthony West bilden, womit Kawasaki seine Probleme vom Freitag anscheinend nicht in den Griff bekommen hat.
adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 04.10.2008 aktualisiert am 04.10.2008
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