Stoner bejubelt die Verbesserungen: Das Glück von Barcelona werkt auch in Donington

(motorsport-magazin.com) Zwei Testtage können viel ausmachen, das durfte zumindest Casey Stoner in Donington bislang bemerken. Nach seinen beiden souveränen Bestzeiten in den Trainings war der Australier klarerweise äußerst zufrieden. "Bei den vergangenen Rennen hatten wir Probleme, die Kraft auf den Boden zu bekommen – jedes Mal wenn ich das Gas aufgemacht habe, wollte die Maschine bocken und das hat das Chassis viel schlechter aussehen lasen, als es wirklich war. Die Maschine war nie langsam und wir fuhren um Podestplätze, was nicht so schlecht ist, aber wir hatten immer das Gefühl, dass etwas gefehlt hat", meinte Stoner. Die Besserung kam dann eben mit Umstellungen an der Elektronik in Barcelona, womit er sich gleich viel besser fühlte.

"Es ist toll, dass sich die Verbesserung auch hier auf Donington übertragen ließ und ich glaube, da kommt noch mehr. Ich bin mir nicht sicher, ob diese Änderung bei der Elektronik bei nassen Bedingungen große Auswirkungen hat, denn da liegt es mehr daran, das Gewicht aufs Heck zu legen. Wir haben aber schon eine gute Regen-Abstimmung, also bin ich mir sicher, dass ich stark sein kann, egal was das Wetter macht", sagte Stoner. Im Gegensatz zu Valentino Rossi konnte der Weltmeister feststellen, dass der Grip an einigen Stellen im Vergleich zum Vorjahr besser geworden ist – an anderen sei er aber nach wie vor schlecht.

Nicht ganz so perfekt lief der Trainingsauftakt für Marco Melandri, aber auch der Italiener wollte positive Zeichen erkannt haben. "Wir haben mit zwei gleichen Maschinen begonnen, die eine recht gute Abstimmung hatten und wir haben so gearbeitet, dass wir kleine Änderungen und Reifen getestet haben", erzählte er. Dabei fand er etwas Passendes, was ihm noch ein wenig Auftrieb gab. "Wir hoffen, dass das Wetter morgen gut bleibt, damit wir weiterarbeiten können. Die Streckenbedingungen waren heute gut, sie haben ein paar Sektoren aufgeraut, die rutschig waren und es gibt weniger Bodenwellen. Der Grip scheint in Ordnung und es ist schön, sagen zu können, dass wir im Trockenen zumindest mithalten können." Sollte es regnen, rechnete Melandri allerdings damit, dass es sehr rutschig werden wird.

adrivo Sportpresse GmbH

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