Stoner gesteht Fehler: Aus dem Nichts

(motorsport-magazin.com) Die Enttäuschung war am Sonntagnachmittag im Ducati-Lager zuhause. Alles lief nach Plan – bis Casey Stoner in Führung liegend mit zu viel Prozent seines Körpers Kontakt mit dem neuen Asphaltbelag aufnahm. "Der Unfall kam aus dem Nichts", erklärte der Australier hinterher. "Ich fuhr die gleiche Rundenzeit wie vorher und war mit meiner Pace zufrieden. Alles lief nach Plan."

Die Kurve, in der es passierte, bezeichnet Stoner als einfach. "Aber ich verlor die Front und alles geschah sehr schnell und sehr plötzlich. Ich konnte mich nicht mehr retten." Solche Stürze seien immer schwierig zu erklären. "Wir werden uns die Daten ansehen, aber manchmal passieren solche Stürze – es war mein Fehler!"

Teamchef Livio Suppo ärgerte sich trotzdem. "Es ist sehr enttäuschend, denn nach einem unglaublichen Wochenende hat uns ein kleiner Fehler – Caseys erster, seit er für uns fährt – viel gekostet." 50 Punkte liegt der Australier jetzt hinter WM-Leader Valentino Rossi. "Wir wussten, dass wir dieses – und weitere – Rennen gewinnen mussten, um aufzuholen", betonte Stoner. "Das macht es noch schwieriger, aber es kann noch alles passieren." Dennoch ist er realistisch: "50 Punkte sind ein großer Rückstand gegen einen so starken und konstanten Gegner. Trotzdem werde ich nicht das Handtuch werfen – wir werden bis zum Ende kämpfen."

adrivo Sportpresse GmbH

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