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(adrivo.com) Nachdem er sich im Qualifying in Motegi seinem Teamkollegen geschlagen geben musste, war Casey Stoner frustriert. Am Sonntag will er trotzdem vorne mitfahren.
Es war ein einmaliges Bild und eines, das Casey Stoner so wahrscheinlich nicht sehen wollte. Aber im Qualifying in Motegi landete Loris Capirossi doch tatsächlich vor ihm. Ein zusätzliches Problem war, dass Capirossi nicht so schnell war, sondern Stoner so langsam. „Wir haben heute kein gutes Gefühl mit der Maschine bekommen, egal, was wir gemacht haben. Ich war frustriert, denn ich denke, wir hätten meine Zeit auf dem zweiten Qualifying-Run verbessern können. Die Änderungen an der Abstimmung haben das Bremsen aber schwierig gemacht. Als ich in die letzte Schikane kam, wollte die Maschine keinen Gang zurückschalten, also war die letzte Kurve kaputt und ich habe über eine halbe Sekunde verloren“, klagte der Australier danach.
Was ihn zusätzlich frustrierte, war der Umstand, dass die Abstimmung am Morgen noch gut funktionierte und die Reifen auch ganz gut waren. Doch am Nachmittag schien es dann nicht mehr zu funktionieren und auf der Suche nach einer Lösung tat man sich schwer. „Wir müssen uns noch weiter verbessern und ich denke, wir werden im Warm Up eine andere Richtung probieren. Wenn wir uns am Morgen verbessern können, dann sollte der Start aus der dritten Reihe kein Problem sein. Normalerweise haben wir gute Starts und mit ein paar Überholmanövern können wir an die Spitze kommen“, meinte Stoner.
Weniger Frust war aus der Ecke von Capirossi zu vernehmen, der sich bei seinem Team bedankte, weil es an dem Wochenende immer gut reagiert hat. „Auch wenn wir wieder Probleme hatten – wie üblich bei der Kraftentwicklung, die nicht auf meinen Fahrstil passt -, so haben wir kleine Schritte nach vorne gemacht. Wir haben viele kleine Änderungen ausprobiert und eine Rennpace gefunden, mit der ich zufrieden war“, sagte der Routinier. Er gab zwar zu, dass sein Rhythmus noch nicht der schnellste ist, glaubt aber, damit am Sonntag ein ansprechendes Rennen fahren zu können.
© adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 24.09.2007 aktualisiert am 24.09.2007
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