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Nicht alle Techniken zur Verbrauchsreduzierung erfüllen immer ihren Zweck. So wirken sich Stopp-Start-Systeme, durch die der Normverbrauch je nach Fahrzeugtyp um mehrere Zehntelliter sinken kann, in der Praxis eines großen Fuhrparks nicht positiv aus, wie jetzt der TÜV-Rheinland festgestellt hat.
Im Rahmen der Zertifizierung der Telekom-Flotte konnte keine Verbesserung des durchschnittlichen CO2-Ausstoßes, und damit des Verbrauchs, bei Fahrzeugen mit Stopp-Start-System, gegenüber welchen ohne festgestellt werden.
Als Grund dafür nehmen die Experten das unterschiedliche Nutzerverhalten an. So fahren die 33.000 Dienstwagenfahrer und Servicetechniker der Telekom im Schnitt rund 40.000 Kilometer im Jahr und das überwiegend auf Autobahnen und Bundesstraßen. Der Anteil der Stadtfahrten, wo das Stopp-Start-System helfen könnte, ist relativ gering. Entsprechend lagen die Flottenfahrzeuge mit Stopp-Start-System im Alltag sogar deutlicher über ihrem jeweiligen Normverbrauch, als Fahrzeuge ohne dieses System.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 03.12.2010 aktualisiert am 03.12.2010
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