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Die Stoßdämpfer ihres Fahrzeugs sollten Autofahrer regelmäßig kontrollieren lassen. Die Dämpfer verschleißen mit der Zeit und werden undicht, was zu einem längeren Bremsweg sowie einer verminderten Bodenhaftung und Kurvenstabilität führt.
Je nach Beanspruchung verschlechtert sich der Dämpferzustand mal mehr, mal weniger schnell. Grundsätzlich gilt laut dem TÜV Nord, dass nach 60 000 bis 80 000 Kilometern ein Besuch in der Fachwerkstatt nötig wird, wenn nicht bereits vorher ein ungewohntes Fahrverhalten auffällt.
Fühlt sich das Fahrzeug weicher und schwammiger an als sonst, deutet dies auf schlechte Dämpfer hin. Auch gegenüber Seitenwind reagiert das Fahrzeug dann empfindlicher. Beim Beschleunigen oder Überqueren von Bodenunebenheiten kommt es zum „Aufschaukeln“, bei größeren Bodenwellen schlagen gar die Stoßdämpfer durch. Auch ein starkes „Nicken“ oder Abtauchen des Autos beim Bremsen deutet auf defekte Stoßdämpfer hin und erfordert einen Austausch.
geschrieben von auto.de/(bp/mid) veröffentlicht am 09.03.2010 aktualisiert am 09.03.2010
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