Ihre persönliche Autoberatung
0800 - 40 30 182
Kinder mit einer sogenannten Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) haben ein drei Mal so hohes Risiko, im Straßenverkehr zu verunglücken wie Heranwachsende ohne diese Krankheit. Zu diesem Ergebnis kommt nun der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR).
Nach Schätzungen des Verkehrspsychologen Hardy Holte haben im Jahr 2008 etwa 2 600 der verunfallten Fußgänger und Radfahrer im Alter von sechs bis 15 Jahren ADHS aufgewiesen. Das entspricht 15 Prozent der insgesamt 17 255 verunglückten Personen in dieser Altersgruppe, obwohl der Gesamtanteil an ADHS erkrankter Kinder lediglich fünf Prozent beträgt.
Der DVR empfiehlt Eltern, leicht einprägsame Regeln im Straßenverkehr zu vereinbaren, die den Heranwachsenden Sicherheit und Orientierung geben. Wenn sie sich an diese Regeln halten, ist Lob angebracht. Bei Missachtung der Regeln sollte konsequent eingeschritten werden. Sobald sich Kinder nahe oder auf der Straße aufhalten, sollten Autofahrer immer angemessen fahren und bremsbereit sein.
geschrieben von auto.de/(cs/mid) veröffentlicht am 11.10.2010 aktualisiert am 11.10.2010
Auf auto.de finden Sie täglich aktuelle Nachrichten rund ums Auto. All das gibt es auch als Newsletter - bequem per E-Mail direkt in Ihr Postfach. Sie können den täglichen Überblick zu den aktuellen Nachrichten kostenlos abonnieren und sind so immer sofort informiert.