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Wenn zwei Menschen mit einem völlig unterschiedlichen Fahrstil gemeinsam Auto fahren müssen, ist Streit vorprogrammiert – ganz besonders in der Beziehung. „Schatz, gib doch mal ein bisschen Gas!“ oder „Grüner wirds nicht!“ heißt es dann lautstark während der Fahrt. Häufig kommt es aufgrund von angestauten Aggressionen zu einem aggressiven Fahrverhalten. Dabei kann man solchen Ärger ganz einfach vermeiden.
Der häufigste Streitgrund im Auto ist, dass sie findet, er fährt zu schnell oder er findet, sie fährt zu langsam. Bei letzterem Fall gibt es eine ganz einfache Lösung für die Herren: Einfach mal relaxen! Solange sie nicht auf der Autobahn mit 60 km/h entlangschleicht und damit den fließenden Verkehr behindert, gibt es gar keinen Grund zu meckern. Im Gegenteil: Aggressives Fahren ist wesentlich gefährlicher und führt zu deutlich schwerwiegenderen Unfällen als ein zu vorsichtiges Fahren. Fährt er zu aggressiv und sie fühlt sich nicht mehr sicher, sollte die Frau auf jeden Fall ihre Angst äußern und ihren Partner auf seinen Fahrstil ansprechen. Aggressives Fahren hat häufig andere Gründe, wie z. B. Stress oder Ärger. Besser vor der Fahrt eine Stunde Yoga einlegen oder den Ärger auf dem Parkplatz klären.
Vielen Paaren hilft es auch, wenn sie sich beim Fahren abwechseln. 30 Minuten er, dann wieder 30 Minuten sie. So kann man zwischendurch immer mal wieder entspannen und hat vielleicht das Glück, dass der Partner oder die Partnerin mal einschläft und sich dann sowieso nicht mehr über den anderen aufregt.
Ansonsten gilt: Eigene Fehler eingestehen und dem anderen das überlassen, was er besser kann. Ist sie z. B. ein Profi beim Einparken, sollte er ihr ruhig das Steuer überlassen und sich selbst zurücknehmen. Dafür darf er dann wieder auf der Autobahn Gas geben.
So einfach wird die Fahrt in den Urlaub zum Vergnügen statt in Stress auszuarten!
geschrieben von Marie Weimershaus veröffentlicht am 19.06.2011 aktualisiert am 19.06.2011
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