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Die verflixte Technik der hochmodernen Infotainment-Systeme stellt so manchen Autofahrer auf eine harte Probe. Und der Ärger mit scheinbar „langen Leitung“ kennt keine Grenzen. Laut einer Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) empfinden Deutsche und Italiener die Suche nach Sonderzielen als besonders nervig. Für Amerikaner ist dagegen die Änderung des Reiseziels mindestens genauso kompliziert. Japanische Autofahrer fühlen sich dagegen durch nicht nachvollziehbare Eingabeaufforderungen massiv gestresst.
Auch bei der Gewichtung der Nutzerfreundlichkeit gibt es von Land zu Land unterschiedliche Einschätzungen. Während auch Italiener die Verständlichkeit von Eingabeaufforderungen für sehr wichtig halten, geht es Amerikanern in erster Linie darum, dass sich die angezeigten Symbole einer konkreten Funktion zuordnen lassen.Wichtig sind diese Erkenntnisse insbesondere für das Premium-Segment der europäischen Autobauer, denen es sehr wichtig ist, in der Gunst beispielsweise der japanischen Fahrer gut abzuschneiden, betonen die Experten. Jeder Markt sei anders. Wer den japanischen Markt im Visier habe, müsse also Systembefehle und Symbole verständlich für die jeweiligen Fahrer gestalten. Bei Fahrzeugen für Deutschland sollte der Hersteller wissen, wie deutsche Fahrer mit ihrem Infotainment-System umgehen – und auf alle Fälle das Auffinden der verflixten POIs (Points of Interest) so einfach wie möglich zu machen.
geschrieben von auto.de/(rhu/mid) veröffentlicht am 27.06.2014 aktualisiert am 27.06.2014
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