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Das Kürzel „UR:BAN“ steht für Urbaner Raum: „Benutzergerechte Assistenzsysteme und Netzmanagement“. Dahinter verbirgt sich eine neue Forschungsinitiative, die sich ausschließlich dem sicheren und effizienten Autofahren in der Stadt von morgen verschrieben hat. 80 Millionen Euro umfasst das Gesamtbudget. Rund 50 Prozent davon finanziert das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi).
Insgesamt 30 Partner aus der Automobil- und Zulieferindustrie sowie Elektronik-, Kommunikations- und Softwarefirmen, Universitäten und Städte haben sich im Verbundprojekt UR:BAN zusammengeschlossen. Gerade den deutschen Automobilherstellern wie Audi, BMW, Daimler, MAN Trucks, Opel und Volkswagen liegt wesentlich daran, auch in den Ballungsräumen für ein positives Fahrerlebnis ohne Staus und Unfälle zu sorgen.
„Für die Zukunftsfähigkeit einer uneingeschränkten Mobilität“ gibt sich BMW kämpferisch: Ein Verkehrssystem müsse „auch den Belastungen in Ballungsräumen Stand halten können.“ Es sind die Bereiche „Kognitive Assistenz“, „Vernetztes Verkehrssystem“ und „Mensch im Verkehr“, die dahin führen. Gerade die Assistenzsysteme wurden vorrangig für Landstraßen und Autobahnen entwickelt. Doch die Stadt berge andere Herausforderungen, meint BMW und sieht in hochauflösender Sensorik die Antwort, wenn es darum gehe, rechtzeitig auf Gefahren aufmerksam zu machen. Offizieller Starttermin für UR:BAN ist der 24. September 2012.
geschrieben von auto.de/(roe/mid) veröffentlicht am 21.09.2012 aktualisiert am 21.09.2012
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