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Eine lange Autofahrt, beispielsweise in den Urlaub, will gut vorbereitet sein. Dann können Unwägbarkeiten die gute Laune auf der Reise nicht trüben. Hier ein paar wichtige Tipps für die lange Autofahrt.
Wichtig sind regelmäßige Fahrpausen, am besten alle zwei Stunden. Wer sich ausgiebig dehnt und streckt, beugt nicht nur Verspannungen, sondern auch der Gefahr einer Thrombose vor. Kinder hält das Halten an einem Rasthof mit Spielplatz bei Laune. Gerade im Sommer ist es von großer Bedeutung, dem Körper ausreichend Flüssigkeit zuzuführen, am besten mit Wasser, ungezuckerten Saftschorlen oder ungesüßten Tees. Dadurch bleibt das Blut dünnflüssig. Wer bereits unter Venenbeschwerden leidet, trägt am besten Kompressionsstrümpfe. Sie sorgen dafür, dass die Beine nicht anschwellen. Zudem fördern sie den Rückfluss des Blutes zum Herzen. Auch Fußgymnastik beugt Thrombosen vor.
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Ebenso müssen Babys bei längeren Fahrten pausieren und sich bewegen. Denn wenn die Kleinen lange Zeit in der gleichen Stellung in ihrer Babyschale liegen, belastet das die Wirbelsäule. Deshalb müssen Eltern bei längeren Fahrten regelmäßige Zwischenstopps einplanen, um den Nachwuchs aus dem Kindersitz herauszunehmen. Auf einer Decke im Gras beispielsweise kann der Sprössling nach Herzenslust strampeln und sich ausstrecken.
Gegen Reiseübelkeit hilft roher oder kandierter Ingwer. Meldet sich der Hunger, so ist leichte Kost die beste Wahl. Das gilt besonders für den Fahrer. Opulente Fleischgerichte liegen zu schwer im Magen und machen müde. Außerdem beeinträchtigt zu schweres Essen das Reaktionsvermögen am Steuer. Wer einen schnellen Energieschub benötigt, greift zu Traubenzucker. Bei Müdigkeit hilft indes nur eine ausgedehnte Ruhepause oder ein Fahrerwechsel. Große Dosen Koffein lindern das Problem nur sehr kurzfristig. Auf der Fahrt in die sonnigen Gebiete ist bei der Benutzung von Klimaanlagen Vorsicht geboten: Ist der Unterschied zwischen Innen- und Außentemperatur größer als vier Grad Celsius, belastet das den Organismus.
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Vor Reiseantritt mit dem Auto sollte sich der Fahrer über notorische Stau-Strecken informieren und sich für den Fall der Fälle eine Ausweichroute zurechtlegen. Auch moderne Navigationsgeräte helfen mit Stauumfahrungs-Funktionen. Und die allerneuesten Staumeldungen lassen sich auch mittels verschiedener Smartphone-Apps oder im Internet abrufen. Wenn möglich, sollte die Reise nicht an einem der besonders staureichen Wochenenden am Anfang und am Ende der Schulferien stattfinden. Bequeme und funktionelle Kleidung trägt zum Wohlbefinden bei und ist daher vor allem für lange Fahrten geeignet. Geht es mit einem Cabrio oder bei geöffnetem Schiebedach auf die Reise, so gilt es, für ausreichend Sonnenschutz zu sorgen.
Eine gute Planung ist die halbe Stressbewältigung. Ebenso wichtig wie die Route ist der Zeitpunkt des Urlaubs. Denn wer bei der Reiseplanung beispielsweise Feiertage im Ausland nicht bedenkt, steht schnell einmal vor geschlossenen Geschäften oder Tankstellen. Daher gilt: Vor der Fahrt gut informieren.
geschrieben von auto.de/(tm/mid) veröffentlicht am 28.06.2012 aktualisiert am 28.06.2012
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