Stresssituation Stau – Wenn Autofahrer ausrasten

Jeder Autofahrer, der öfter als ab und zu mal sonntags unterwegs ist, kennt die Situation: Stau. Besonders in der Ferienzeit sind Deutschlands Autobahnen voll wie nie und die Geduld der Urlauber wird auf eine harte Probe gestellt. Die Kinder quengeln auf der Rückbank, die Hitze brennt erbärmlich aufs Autodach, im Radio kommt keine gute Musik mehr und man fühlt sich wie gefangen in einem Käfig. Mit dieser Stresssituation kann nicht jeder Autofahrer umgehen.

Und so wird die Urlaubszeit nicht nur für Autofahrer zu einer anstrengenden Zeit, sondern auch für alle die auf und um die Autobahn arbeiten: Bauarbeiter, Tankwarte, Raststättenpersonal. Nach Aussagen von Verkehrsforschern bekommen ganz besonders die Arbeiter auf den Baustellen den Hass der Fahrer zu spüren. Nicht selten kommt es vor, dass sie beschimpft und sogar mit Flaschen oder anderen Gegenständen beworfen werden. Wenn dann noch die brennende Sonne die Stimmung zusätzlich aufheizt, ist eine Lösung durch Gewalt nicht immer aufzuhalten.

[foto id=“312432″ size=“small“ position=“left“]Landeier nervöser als Großstädter

Tests haben gezeigt, dass besonders Autofahrer aus ländlichen Gebieten auf vollen Autobahnen in Stress geraten. Wer in der Stadt wohnt und täglich im Stop-and-Go-Verkehr unterwegs ist, reagiert meist viel gelassener auf den zäh fließenden Verkehr. Dass viele Urlauber auf den Autobahnen extrem gestresst sind, hängt auch damit zusammen, dass sie das Fahren langer Strecken überhaupt nicht gewöhnt sind, d.h. sie überfordern sich. Stellt sich die Frage: Ist es möglich die Staus trotz Ferienzeit und Reisen am Tag zu umgehen? Leider nein. 60 bis 70 Prozent der Verkehrsstaus werden tatsächlich durch die Überbelastung der Urlauber verursacht.

Den Stress vermeiden

Am besten kann man der Aufregung über einen Stau entgehen, indem man grundsätzlich nachts fährt. Dann sind die Straßen leer, es ist viel kühler als tagsüber und die Kinder sind sowieso müde und schlafen. Wichtig ist auch, dass man körperlich fit ist. Krank oder total übermüdet, ist die Fahrt noch wesentlich anstrengender, als ohnehin schon. Und wenn es sich dann doch mal staut, heißt es: Ruhe bewahren und die Zeit nutzen, um mal etwas zu essen, zu trinken oder gemütlich ein Hörbuch oder Radio zu hören. Grundsätzlich gilt: Verpflegung an Bord mitnehmen, ist Pflicht. Dann muss man sich auch nicht ärgern, wenn man im Stau steht und die nächste Raststätte in weiter Ferne liegt.

 

 

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