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Bei einem harten Winter könnte das Streusalz für Deutschlands Straßen erneut knapp werden. Zwar investieren selbst finanziell klamme Kommunen in größere Salzreserven und bauen teilweise neue Lagerhallen.
„Wenn die Saison so hart wird, wie die vergangene, werden wir die gleichen Probleme mit den Salzreserven haben“ mahnt Rudolf Hüsken, stellvertretender Leiter des Servicedienstes, der für den Winterdienst in einer nordrhein-westfälischen Stadt zuständig ist.
Im vergangenen Winter ist das Streugut teilweise ausgegangen. Manche Straßen wurden daraufhin notdürftig mit Sand gestreut, oder Teilstücke in bergigen Regionen vorübergehend ganz gesperrt. Neben zahlreichen Berufspendlern haben darunter vor allem Speditionen gelitten, die Waren nicht rechtzeitig anliefern konnten. Diskutiert wurde daraufhin das Anlegen einer „nationalen Streusalzreserve“. Laut der „Rheinischen Post“ hält das Bundesverkehrsministerium dies aber für „nicht praktikabel“. Stattdessen müssten Lagerhallen besser ausgelastet und der Salzverbrauch durch neue Techniken minimiert werden. Fraglich ist, ob dies ausreicht, wenn es wieder zu eisigen Temperaturen über einen längeren Zeitraum kommt. Die Fachleute sagen nein.
geschrieben von auto.de/(bp/mid) veröffentlicht am 21.10.2010 aktualisiert am 21.10.2010
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