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Vor allem um den Abbau des Handicaps von E-Mobilen, die an einer Steckdose „aufgetankt“ werden, bemühen sich Stromanbieter. Offensichtlich setzen sie auf ein Netz von Schnellladestationen, die ermöglichen, die Fahrbatterie eines Pkws binnen einer halben Stunde aufzuladen.
In der Schweiz macht der Aufbau einer dementsprechenden Infrastruktur Fortschritte. Zwei weitere Stromtankstellen mit 3Phasen-400Volt-Steckdosen, an denen im Vergleich zu herkömmlichen Haushaltanschlüssen die dreifache Energiemenge entnommen werden kann, sind jetzt an Raststätten der schweizerischen A4 in Betrieb genommen worden. Zuvor waren von TexxEnergy, einem Interessenverband zur Förderung der Elektromobilität, schon acht derartige Anlagen an anderen Autobahnen und an der Gotthardroute installiert worden, berichtet die „Automobil Revue“.
Der vorerst von TexxEnergy noch gratis abgegebene Strom wird aus Wasserkraft gewonnen. Die AG urteilt, die Schweiz könne zum Land erster Wahl für Automobilhersteller werden, die auf Pkws mit Elektroantrieb setzen. Dank der Schnellladestationen sei es möglich, selbst hohe Mobilitätsbedürfnisse von 500 Tageskilometern zu bewältigen.
geschrieben von auto.de/(automobilreport.com/ar/wr) veröffentlicht am 29.12.2009 aktualisiert am 29.12.2009
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