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Studenten der Freien Universität Berlin haben gemeinsam mit der Fraunhofer-Gesellschaft, IBM, Microsoft und die Berliner Polizei ein Auto entwickelt, das völlig allein fahren kann.
Der Fahrroboter hört auf den Namen „Spirit of Berlin“ und wird komplett von Computern gesteuert. Über ein GPS-Navigationssystem, Lasersensoren und Videokameras orientiert sich das Fahrzeug sicher selbst durch Hochhausschluchten, so das Entwicklerteam. Das System erkannt auch rote Ampeln und Verkehrsschilder und fährt bis zu 60 km/h schnell.
Auf Wunsch kann der Fahrer des Mini-Vans aber auch selbst das Steuer übernehmen, dann soll sich die „Spirit of Berlin“ fahren lassen wie ein normales Fahrzeug. Per Knopfdruck ist eine Rückkehr in den „autonomen“ Modus möglich. Ziel der Entwickler ist die Teilnahme an einem Wettrennen in Kalifornien, an dem nur Roboterfahrzeuge teilnehmen dürfen. Bis zur Serienreife wird es wohl aber noch einige Jahre dauern, weil einige der Fahrassistenzsysteme noch nicht ausgreift seien. Die erste Testfahrt absolvierte das Fahrzeug heute mit 30 km/h erfolgreich, teilte die FU Berlin mit.
geschrieben von (ar/os) veröffentlicht am 16.05.2007 aktualisiert am 16.05.2007
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