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Die Zukunft der Elektromobilität hängt nicht nur vom Ölpreis und der Batteriereichweite ab, sondern vor allem von der politischen Förderung und der Akzeptanz der Autofahrer. Das wollen jetzt Studenten der Universität der Künste in Berlin herausgefunden haben.
Sie durchforsteten ein halbes Jahr lang verschiedene Unterlagen rund um die Elektromobilität beim Energieversorger Vattenfall Europe, führten Experteninterviews und nahmen an einem Workshop mit leitenden Angestellten unter anderem von Daimler und dem Bundesumweltministerium teil, in dem die Zukunft der E-Mobilität beleuchtet wurde.
Zum Schluss kamen sie in ihrer Auswertung zu der Erkenntnis, dass nicht nur technik- und zahlenfokussierte Bereiche entscheidend sind, sondern sogenannte weiche Faktoren wie eben der Autofahrer. Die Studenten der Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation empfehlen daher, die Elektromobilität möglichst schnell und flächendeckend in Unternehmen mit Fuhrparks erlebbar zu machen.
Denn in jedem Firmenwagen sitzt auch ein Privatmensch, der seine Erfahrungen mit einem E-Auto seiner Umwelt mitteilen wird und dadurch die Akzeptanz der Technik in der Bevölkerung deutlich steigern kann. Die angehenden Akademiker haben zudem spezielle Empfehlungen für Vattenfall erarbeitet, die der Energieversorger sich nun zu eigen machen und ausbauen will.
geschrieben von auto.de/(kosi/mid) veröffentlicht am 25.05.2010 aktualisiert am 25.05.2010
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