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Busse und Bahn weisen eine bessere Klimabilanz als der motorisierte Individualverkehr auf. Das belegt eine neue Studie des Freiburger Öko-Instituts. Erstmals wurde die aktuelle und zukünftige Klimawirkung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) für ein Bundesland ermittelt.
Den vorliegenden Daten zufolge spart der ÖPNV in Schleswig-Holstein im Vergleich zum Autoverkehr mehrere hunderttausend Tonnen Kohlendioxid (CO2) ein. Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) sieht sich durch die Ergebnisse der Studie in seiner Auffassung bestätigt: Der Bus ist das klimagünstigste Verkehrsmittel.
Die Wissenschaftler verglichen in ihrer Untersuchung, die im Auftrag der Landesweiten Verkehrsservicegesellschaft Schleswig-Holstein (LVS) erstellt wurde, Kohlendioxid-Emissionen des ÖPNV mit denen des Autoverkehrs für die Jahre 2005, 2012 und 2025. Danach entlasten Bus und Bahn im nördlichsten Bundesland die Atmosphäre im Vergleich zum Autoverkehr um jährlich knapp 254 000 Tonnen CO2.
Für 2012 rechnen die Experten mit CO2-Einsparungen durch den ÖPNV von mindestens 228 900 Tonnen. Im Jahr 2025 ist für den Norden von einer Reduzierung um mindestens 198 000 Tonnen CO2 auszugehen – bei einer offensiveren Angebotspolitik im SPNV beträgt der Vorteil sogar 210.000 Tonnen CO2.
geschrieben von (ar/nic) veröffentlicht am 26.08.2009 aktualisiert am 26.08.2009
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Für die Busse erfolgte mit Sicherheit die Berechnung unter Zugrundlegung moderner, mit DPF ausgerüsteter Exemplare. Es fahren noch viel zu viel veraltete Kisten. Auf dem Gebrauchtwagenmarkt werden noch immer tausende dieser Busse gehandelt. Sie werden noch lange zur Nutzung herangezogen. Auch als Schulbusse. Da werden alte durch alte ersetzt. Deshalb handelt es sich mal wieder um eine Milchmädchenrechnung.
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Gast auto.de
August 26, 2009 um 10:08 am UhrSehe ich nicht so. Bei umrechnung auf die Anzahl der Fahrgäste und Verbrauch/Kopf ist der Bus bestimmt immer noch besser für die Umwelt als jeder PKW mit nur einer Person im Fzg.