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Wie sieht die Mobilität der Zukunft aus? Diese Fragen stellt sich nicht nur die Industrie, sondern auch viele Autofahrer. Die derzeitige Favoritenlösung scheint eine Vernetzung von bestehenden Verkehrsmitteln zu sein, wie eine Umfrage von 2hm & Associates zeigt.
Demzufolge gaben fast 70 Prozent der Autofahrer einer besseren infrastrukturellen Vernetzung bestehender Verkehrsmitteln den Vorzug. Mit knapp 60 Prozent folgen jeweils der Einsatz elektrisch angetriebener Busse im Nahverkehr sowie die zunehmende Verbreitung elektrisch angetriebener Pkw. Lediglich 30 Prozent sehen auch in der Verbreitung von elektrisch angetriebenen Zweirädern eine Lösung, obwohl knapp ein Viertel der befragten Autofahrer auch mit dem Fahrrad zur Arbeitsstelle unterwegs ist.
Auf ein eigenes Auto würden nur acht Prozent der Befragten verzichten, elf Prozent würden bei Bedarf einen Mietwagen nutzen oder an CarSharing-Programmen teilnehmen. Vor allem junge Männer und Großstadtbewohner sind in dieser Hinsicht sehr offen. Auch Fahrgemeinschaften sind eine Option – rund ein Fünftel der befragten Teilnehmer ist bereit dazu. Ein Drittel der Studienteilnehmer würde bei Fahrten bis 25 Kilometer auf das eigene Auto verzichten und stattdessen auf andere Verkehrsmittel ausweichen. Nicht bereit, ihr Verhalten zu ändern sind 17 Prozent der Autofahrer, jedoch würden sie einen monatlichen Mehrpreis von zehn Prozent für ihr tägliches Fortkommen akzeptieren, wenn dieser Aufwand umweltfreundlichen Projekten zugute käme. Sofern ein elektrisch angetriebenes Auto Mehrkosten von 20 Prozent mit sich bringen, oder 40 Prozent höhere monatliche Unterhaltskosten nach sich ziehen würde, könnte sich gut ein Sechstel der Autofahrer dafür entscheiden.
In Sachen alternative Antriebe liegt der Hybrid ganz vorn. 56 Prozent der Autofahrer gaben dem Doppelmotor-Konzept ihre Stimme. Ein vollelektrisches Auto wäre für 46 Prozent der Befragten eine Lösung für steigende Mobilitätsbedürfnisse und für elf Prozent käme die Nutzung von CarSharing in Frage.
geschrieben von auto.de/(karin linke/mid) veröffentlicht am 17.08.2011 aktualisiert am 17.08.2011
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