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Die Zukunft der gewohnten Mobilität und die gesicherte Versorgung mit Energie zum Betrieb der Verkehrssysteme beurteilt eine aktuelle Studie eher skeptisch. Außerdem fordern 100 Experten aus Wissenschaft und Industrie mit großer Mehrheit Einsparungen von bis zu dreißig Prozent beim Energiebedarf herkömmlicher Personenwagen. Das sind Ergebnisse einer Untersuchung des Prüfstands-Spezialisten „Technogerma Systems“ anlässlich der Fachmesse „Automotive Testing Expo Europe“ in Stuttgart
Dazu hat das Unternehmen Fachleute im Rahmen des „Zukunftsreport Mobilität 2013“ befragt. Die Mehrheit gibt dem gegenwärtigen Mobilitätsverhalten nur noch eine Lebensdauer von 15 Jahren bis 20 Jahren. Mehr als 40 Prozent der Maschinenbauer sind sich zudem sicher, dass dem herkömmlichen Verbrennungsmotor langfristig kaum die Zukunft gehören könne. Sie sehen hier Hybridkonzepte aus der Kombination von Verbrennungs- und Elektromotor als Alternative.
Rein elektrisch betriebene Fahrzeuge beurteilen die Experten kritisch. Diese erfordern schon wegen der Batterietechnik einen großen Einsatz an Produktionsmitteln und hohe Stromkosten. Die mangelnde Reichweite behindert eine langfristig positive Entwicklung zusätzlich. Sorgen bereiten dem Technik-Experten Martin Oehmichen von Technogerma Systems auch die von der Elektrifizierung des Autos ausgehenden Risiken. Feuerwehren und Rettungsdienste gehörten wegen unklaren Leitungsverlaufs und der hohen Ströme bereits jetzt zu den Opfern der Elektromobilität, denn diese machen Personenrettungen bereits jetzt und vor allem in der Zukunft zu einem Risiko.
geschrieben von auto.de/(wp/mid) veröffentlicht am 05.06.2013 aktualisiert am 05.06.2013
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