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Mehr als die Hälfte der Straßenverkehrsteilnehmer hat eine messbare Hörschwäche. Viele wissen davon jedoch nichts und bezeichnen sich selbst als „normalhörend“. Dies geht nun aus einer Studie hervor, die von verschiedenen ADAC-Regionalverbänden und Geers Hörakustik initiiert und vom Hörzentrum Oldenburg wissenschaftlich begleitet wurde.
Demnach schätzen 95 Prozent der 628 Befragten das Gehör als wichtiges Sinnesorgan im Straßenverkehr ein, dennoch leiden viele unter einer Hörschwäche. Problematisch wird dies, sobald beispielsweise eine Fahrradklingel, eine Autohupe oder das Martinshorn von Einsatzwagen nicht mehr lokalisiert werden kann.
In schlimmsten Fällen kann dies sowohl als Autofahrer als auch Fußgänger zu Unfällen führen. Mit einem beginnenden Hörverlust sollten Verkehrsteilnehmer deshalb genauso sorgsam umgehen wie mit einem nachlassenden Sehvermögen.
geschrieben von (bp/mid) veröffentlicht am 26.06.2009 aktualisiert am 26.06.2009
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