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Nachgerüstete Dieselpartikelfilter funktionieren störungsfrei, sind allerdings weniger wirksam als werksseitig eingebaute Anlagen. Zudem können die Bausätze den Spritverbrauch eine Fahrzeugs um drei Prozent erhöhen. Das belegt nun eine Studie des schweizerischen Forschungsinstituts Empa. Trotzdem gilt: Ein nachgerüsteter Filter kann die Schadstoffeinstufung eines Pkw deutlich verbessern und schont die Umwelt.
Die werksseitig eingebauten so genannten „geschlossenen“ Filtersysteme, eliminieren gut 95 Prozent der Kleinstteilchen im Dieselabgas. Sie sind technisch wesentlich aufwendiger als die Filter für die Nachrüstung. Dort werden „offene“ Systeme eingesetzt, die immer noch rund 40 Prozent der Teilchen abfangen, die bei Fahrzeugen ganz ohne Filter in die Umgebungsluft entlassen werden.
Während bei serienmäßigen Filtern unter anderem die Motorsteuerung dem Reinigungssystem angepasst wird, muss das Nachrüstsystem ohne Antriebsoptimierung auskommen, wodurch sich unter Umständen der Kraftstoffverbrauch erhöhen kann.
mid/hh
geschrieben von veröffentlicht am 16.01.2007 aktualisiert am 16.01.2007
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