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Elektronische Helfer im Auto stehen im Verdacht, den Fahrer so stark zu entlasten, dass er unaufmerksam wird. Bei Tempomaten und radarbasierten Abstandshalte-Assistenten besteht jedoch nur eine geringe Gefahr, wie eine Studie der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) nun herausgefunden hat.
Gefährliche Veränderungen des Fahrverhaltens konnte die am Simulator mit 22 Testfahrern durchgeführte Untersuchung nicht belegen. Allerdings reagierten Fahrer mit eingeschaltetem Tempomat verzögert auf eine Absenkung des Tempolimits, da sie sich erst bewusst machen mussten, dass die Technik diese Anpassung nicht selbst leistet.
Sind die Fahrer zudem gezwungen, während der Fahrt Nebenaufgaben wie die Sendersuche im Radio zu erledigen, vermindern sie bei Fahrten mit Tempomat ihre Geschwindigkeit nicht so stark wie bei Fahrten ohne das System.
Die Fahrer beurteilten zum Abschluss die elektronischen Helfer positiv und waren der Meinung, dass die Fahrt sicherer und weniger anstrengend war. Die BASt will die Weiterentwicklungen von konventionellen und radarbasierten Tempomaten jedoch künftig regelmäßig unter die Lupe nehmen, um entstehende Risiken rechtzeitig zu erkennen.
geschrieben von auto.de/(hh/mid) veröffentlicht am 28.04.2010 aktualisiert am 28.04.2010
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