Studie untersucht Langstrecken-Tauglichkeit von Elektroautos

Eine Nutzerstudie mit Elektroautos im Raum Leipzig führen jetzt die BMW Group, die TU Chemnitz und die Stadtwerke Leipzig durch. Das Forschungsprojekt untersucht, wie sich ein elektrisch betriebenes Fahrzeug im täglichen Einsatz bei Pendlern mit einer täglichen Fahrtstrecke zwischen 80 km und 200 km bewährt.

Ein weiterer Forschungsschwerpunkt liegt auf den verschiedenen Möglichkeiten zur Energie-Rückgewinnung (Rekuperation) während der Fahrt. Die Anwender können über einen Schalter die Stärke der Rekuperation verändern und der jeweiligen Fahrsituation anpassen.

Das Projekt „Elektromobilität verbindet“ wird von den Bundesländern Bayern und Sachsen durchgeführt. „Für uns ist die Frage spannend, wie die Nutzer das tagtägliche Handling des BMW ActiveE erleben. Aus diesen Erkenntnissen werden wir dann ableiten, wo noch Verbesserungsbedarf besteht, um Elektromobilität auch auf längeren Strecken problemlos nutzbar zu machen – beim Fahrzeug und der Infrastruktur“, sagt Josef F. Krems von der TU Chemnitz. Die Stadtwerke Leipzig nutzen das Projekt, um die Elektromobilität in Leipzig voranzutreiben und ein einheitlich nutzbares System für öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur zu etablieren. BMW erhofft sich neue Erkenntnisse, um die Komponenten seiner Elektrofahrzeuge zu verbessern.

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