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Allen Diskussionen um CO2-Emissionen und Verbrauchsreduzierung zum Trotz: Deutsche Autofahrer wollen mehr PS. Mit durchschnittlich 133,6 Pferdestärken lagen im Januar 2011 die PS-Zahlen der in Deutschland verkauften Neuwagen so hoch wie noch nie. Dies ist das Ergebnis einer Untersuchung des CAR-Center Automotive Research an der Universität Duisburg-Essen.
Ein Grund für die höheren PS-Zahlen ist der steigende Anteil von Diesel-Pkw. Die im Januar dieses Jahres neu zugelassenen Diesel-Pkw verfügten im Schnitt über 150,5 PS, also 16,9 PS mehr als der Durchschnittsneuwagen. Der neue Benziner hatte hingegen gerade mal 118,5 PS unter der Motorhaube.
Verantwortlich für diese Entwicklung ist die nach wie vor wachsende Beliebtheit sportlicher Geländewagen, sogenannter Sport Utility Vehicles (SUV). Sie machen mittlerweile 14,6 Prozent aller in Deutschland neu auf den Markt gebrachten Pkw aus. Und 70 Prozent aller SUV haben wiederum einen Dieselmotor mit höherer Motorleistung unter der Haube.
Der hohe Anteil an Selbstzündern sowie die neuen Motorgenerationen, Stichwort: Downsizing, haben zur Folge, dass laut der Studie die höhere Leistung nicht mit höherem Verbrauch einhergeht.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 22.02.2011 aktualisiert am 22.02.2011
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