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Sturmschäden am Auto
Stürmische Zeiten: Immer wieder ziehen gewaltige Unwetter über Deutschland hinweg und hinterlassen dabei eine Spur der Verwüstung. Vor allem geparkte Autos werden oft unter den umgestürzten Bäumen begraben. Danach ist guter Rat teuer. Denn wer zahlt eigentlich den Schaden? Stürzt im Sturm ein Baum um und fällt auf ein geparktes Auto, zahlt die Teilkasko.
Es herrschte mindestens Windstärke 8, das entspricht einer Windgeschwindigkeit von 62 km/h bis 74 km/h. Fallen bei einem leichteren Sturm zum Beispiel Dachziegel auf das Auto, hilft nur eine Vollkasko.
Kollidiert ein Autofahrer während der Fahrt mit einem umgestürzten Baum, gilt das nicht als unmittelbarer Sturmschaden. Dann zahlt laut Rechtsexpertin Michaela Zientek von der D.A.S. Rechtsschutzversicherung nur die Vollkasko. Manchmal kann auch gegen einen Grundeigentümer Schadenersatz geltend gemacht werden: Etwa wenn ein Baum umfällt, den dieser schon lange hätte beseitigen müssen, weil er sichtlich morsch war. Am besten ist aber immer noch: Die Sonne scheint und es weht lediglich ein laues Lüftchen. Dann bleibt das Auto heil und das Portemonnaie wird ebenfalls geschont.
geschrieben von MID veröffentlicht am 23.04.2015 aktualisiert am 23.04.2015
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