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Die von Jutta Sein am Dienstag (11. Mai) in einer E-Mail bekannt gemachte Absicht, gern die Präsidentschaft des VDIK übernehmen zu wollen und sich am 2. Juni bei den im Verband der internationalen Automobilhersteller turnusmäßig anstehenden Neuwahlen als Gegenkandidatin zum amtierenden VDIK-Präsidenten Volker Lange aufzustellen, hat nicht nur die Branche überrascht, sondern vor allem auch Jens Becker, den Chef Jutta Seins.
Der Geschäftsführer von Subaru Deutschland distanzierte sich vom Wunsch seiner Leiterin für Öffentlichkeitsarbeit, VDIK-Präsidentin werden zu wollen: „Diese private Initiative von Frau Sein ist nicht mit dem Unternehmen Subaru Deutschland GmbH abgestimmt und wird von diesem auch nicht unterstützt.“
Sein begründete die Notwendigkeit eines Führungswechsels beim VDIK damit, dass dem Verband dadurch wieder mehr Aufmerksamkeit zuteil werden würde, berichtet „Autohaus“. Zudem könne eine Frau an der Verbandsspitze, die über ein sehr gutes Standing in der Branche verfüge, diese Aufmerksamkeit zusätzlich erhöhen.
Unabhängig davon, dass Jutta Sein für eine offizielle Kandidatur noch ein Mitglied des VDIK benötigte, das sie schriftlich vorschlägt, stände sie am 2. Juni mit ihrer Kandidatur nicht allein, denn auch Verbandspräsident Volker Lange steht wieder zur Verfügung; ebenso wie VDIK-Vizepräsident Jens Becker.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/arie) veröffentlicht am 14.05.2010 aktualisiert am 14.05.2010
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