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Subaru kombiniert bei Outback erstmals Boxerdiesel mit stufenloser Automatik

Subaru kombiniert bei Outback erstmals Boxerdiesel mit stufenloser Automatik Bilder

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Subaru Outback: Und so sieht der hochbeinige Kombi von der Seite aus. Bilder

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Subaru Outback: Moderne Leuchteinheit hinten mit Modell- und Motorisierungsschriftzug. Bilder

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Subaru Outback: Ins Gepäckabteil passen 526 bis 1726 Liter hinein. Bilder

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Subaru Outback: Blick auf die Heckpartie. Bilder

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Subaru Outback: Moderne Leuchteinheit hinten mit Marken- und Allradschriftzug. Bilder

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Subaru Outback: Blick auf den mittleren Armaturenträger. Bilder

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Subaru Outback: Blick durch den Lenkradkranz auf die Rundinstrumentierung. Bilder

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Subaru Outback: Das Cockpit wirkt insgesamt recht übersichtlich gestaltet. Bilder

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Subaru Outback: In die Außenspiegel sind Blinkerblöcke integriert. Bilder

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Subaru Outback: Moderne Leuchteinheit vorn. Bilder

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Subaru Outback: Blick unter die Haube, hier beim 2,0-Liter-Boxerdiesel mit 110/150 kW/PS. Bilder

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Subaru Outback: Das Markenlogo sitzt vorn mittig in einer oberen Kühlergrill-Spange. Bilder

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Subaru Outback: Blick auf die Frontpartie. Bilder

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Subarus neuer Outback startet noch im Mai. Bilder

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Albführen/Hinterzarten – Subaru hat den Outback überarbeitet. Im Umfeld eher Premium-orientierter Konkurrenten wie Audi A4 Allroad, VW Passat Alltrack oder Volvo XC70 geht die fünfte Generation des in der Mittelklasse angesiedelten hochbeinigen Kombis der Japaner, gerade im deutsch-schweizerischen Grenzgebiet in Albführen und Hinterzarten vorgestellt, noch im Mai ab 37 000 bis fast 47 000 Euro an den Start.

Mit 20 Zentimeter Bodenfreiheit

Für Subaru ist der Outback das Spitzenmodell. Die Entwickler haben seine Front etwas schärfer nachgezeichnet, um ihn sportlicher wirken zu lassen. Dennoch kommt [foto id=“464413″ size=“small“ position=“left“]das auf fast 4,8 Metern Länge überaus solide verarbeitete Crossover-Modell, das in Höhe und Breite zugelegt hat, insgesamt nach wie vor eher unaufgeregt daher. 20 Zentimeter Bodenfreiheit erlauben sogar Ausflüge in leichteres Gelände.

Wertiger im Inneren

Das Innere mutet wertiger an. Man sitzt gut. Platz ist dank des auf über 2,7 Meter gewachsenen Radstands selbst im Fond noch ordentlich vorhanden. Ins Stauabteil des Fünftürers mit den geteilt umklappbaren Rücksitzlehnen passen bemerkenswerte 526 bis 1726 Liter hinein. Das übersichtlich gestaltete Cockpit macht die Bedienung leicht. Selbst Schalter wie der für die elektronische Feststellbremse sind jetzt ergonomisch griffgünstiger in der Mittelkonsole untergebracht.

Sehr gute Basisausstattung

Drei Ausstattungen gibt es. Schon im Basispaket sind etwa neben Nebelscheinwerfer, Berganfahrhilfe, Multifunktionslenkrad, Freisprech-Einrichtung, Regen- und Lichtsensor sowie Tempomat sogar bereits Niveauregulierung hinten und Rückfahrkamera enthalten. Zusätzlich zu den umfassenderen Infotainment-Kapazitäten und der Vernetzung des Systems sind bei der Navigation [foto id=“464414″ size=“small“ position=“right“]Straßenpläne einfacher aktualisierbar.

Ein Benziner, ein Turbodiesel

Mit zwei Motoren bleibt die Antriebspalette des serienmäßig mit Permanentallrad kombinierten Outbacks weiterhin übersichtlich. Bei beiden Aggregaten handelt es sich um Vierzylinder-Boxermotoren, die sich durch ihre Form niedriger einbauen lassen, was den Schwerpunkt des Fahrzeugs nach unten drückt, es so agiler macht, und die zudem gleichmäßiger und ruhiger laufen. Der bei 39 000 Euro beginnende 2,5-Liter-Benziner leistet 127/173, der im Drehmoment noch stärkere 2,0-Liter-Turbodiesel 110/150 kW/PS. Beide kommen mit diesem leer rund 1550 bis unter 1650 Kilo auf die Waage bringenden Subaru, der Lasten bis immerhin 2000 Kilo an den Haken nehmen kann, gut zurecht, machen ihn in der Spitze fast 200 Stundenkilometer schnell.

In zwei Ausführungen

Standardmäßig überträgt ein Sechsgang-Schaltgetriebe die Kraft auf die Räder. Erstmals für einen Boxerdiesel steht gegen Aufpreis zudem eine stufenlose Automatik zur Wahl. Zwei Ausführungen dieses Getriebes mit Handschaltmodus bietet Subaru an, eine im Drehmoment stärkere mit sieben, die andere für Saugbenziner mit sechs Stufen. Selbst unter höheren Anforderungen arbeitet die Lineartronic insgesamt zügig, leichtfüßig, unauffällig, geräuschlos und sehr harmonisch, stellt [foto id=“464415″ size=“small“ position=“left“]programmierte Fahrstufen für entspannteres, mehr oder weniger sportlicheres oder anstrengenderes Unterwegssein zur Verfügung. Die Lenkung könnte noch etwas direktere Rückmeldung von der Straße geben. Die Bremsen sorgen für standfeste Verzögerung.

Mit Fünfjahres-Garantie

Alles in allem: Ebenfalls der Outback strahlt robuste Solidität und markentypische Zuverlässigkeit aus. Ausstattung, Technik und Fahrleistungen können sich sehen lassen. Hinzu kommt: Subarus neue Fünfjahres-Garantie für Neuwagen ist auch in diesem Fall ein Wort.

Datenblatt: Subaru Outback

Motor: ein Vierzylinder-Benziner, ein Vierzylinder-Turbodiesel
Hubraum: 2,5, 2,0 Liter
Leistung: 127/173, 110/150 kW/PS
Maximales Drehmoment: 235/4100, 350/1600-2400 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute
Beschleunigung: 9,9, 9,7 Sekunden von 0 auf Tempo 100
Höchstgeschwindigkeit: 198, 195 Stundenkilometer
Umwelt: laut Subaru Mixverbrauch 7,6, 5,9/6,3 Liter pro 100 Kilometer, 175, 155/166 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer
Grundausstattung (Auswahl): Fahrdynamikregelung, Seiten-, Kopfairbags, Kindersitz-Halterungen, Zweizonen-Klimaautomatik, CD/MP3-Audioanlage, 17-Zoll-Räder, 225er-Reifen
Preis: 37 000 bis 46 900 Euro

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