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Subaru
Ein wenig Geduld müssen die deutschen Allradfans noch aufbringen, dann vollendet Subaru das Revirement seiner 4×4-Flotte mit der sechsten Generation des Mittelklassemodells Legacy, dem erneuerten SUV-Kombi Outback und der langjährigen Rallye-Legende WRX STI in frischer Form. Das alles geschieht noch im Laufe dieses Jahres, das zudem im Zeichen des Silberjubiläums von Legacy Limousine und Kombi steht. Ein Duo, das zwar hierzulande fast nur Insidern bekannt ist, weltweit aber schon über vier Millionen Mal verkauft wurde.
Derzeit steht der 4,75 Meter lange Legacy als Limousine nur noch mit einem Motor im Programm. Mit dem 110 kW/150 PS leistenden 2,0-Liter-Diesel in markentypischer Boxerbauweise kostet er 35.200 Euro, als Kombi in allerdings einfacherer Ausstattung ab 33.500 Euro. Den Kombi gibt es überdies wahlweise auch mit 110 kW/150 PS (ab 32.200 Euro) und 127 kW/173 PS (ab 40.300 Euro) leistenden Benzinern. Kein Sonderangebot im Wettbewerbsumfeld, dafür aber wie alle Allrad-Subaru einschließlich fünf Jahren Garantie (oder bis 160.000 Kilometer). Auch der vom Legacy Kombi abgeleitete Outback mit Offroad-Optik ist als Benziner (127 kW/173 PS ab 39.000 Euro) und mit Dieselantrieb (ab 37.000 Euro) lieferbar.
Was wird sich bei den ab Dezember in Deutschland eintreffenden Nachfolgern ändern? Neu sind ein 1,6-Liter-Downsizing-Benziner in Boxerbauweise, dynamischere coupéartige Linien bei der Limousine, bei den Fünftürern sachliche Formen in Anlehnung an das im November auf der Tokyo Motor Show gezeigte Levorg Concept, dazu praktische Komfortfeatures wie die elektrische Heckklappe, mehr Platz für die Passagiere sowie bessere Übersichtlichkeit durch die nach vorn gerückte A-Säule.
Die Komfort-Pluspunkte kennzeichnen auch sogar den für Juni angekündigten Allrad-Sportler WRX STI mit 224 kW/305 PS starkem 2,5-Liter-Boxer-Benziner. Der WRX STI beschließt die Erneuerung der kompakten Impreza-Baureihe und feiert sein Debüt dann nicht nur bei den deutschen Subaru-Händlern, sondern auch mit dem Start beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Die Preise des Viertürers sollen sich am Vorgänger orientieren, der zuletzt knapp 50.000 Euro kostete.
Weiterhin im Angebot bleibt der fünftürige Subaru XV im SUV-Outfit, der 2012 Vorbote der aktuellen Impreza-Generation war. Mit 84 kW/114 PS leistendem 1,6-Liter-Benziner kostet er ab 22.500 Euro, mit 110 kW/150 PS-2,0-Liter-Benziner ab 24.100 Euro und als 108-kW/147-PS-Diesel ab 27.600 Euro. Wer auf die Offroad-Optik verzichtet, bekommt den Allradler als klassischen Impreza schon für 20.990 Euro. Ein Preis, der sich zwar auf VW-Golf-Niveau bewegt, dafür 4×4-Technik einschließt.
Bleibt der 4×4-Bestseller im Subaru-Programm, der vor einem Jahr neu aufgelegte Forester. Den robusten und geräumigen Crossover-Klassiker im 4,60 Meter langen kantigen Kombi-Kleid gibt es zu Preisen ab 28.900 Euro als Benziner (110 kW/150 PS) und ab 31.200 Euro als Diesel (108 kW/147 PS). Hinzu kommt ein 177 kW/240 PS-Turbobenziner, der mit Preisen ab 39.900 Euro fast eine Alleinstellung in dieser SUV-Leistungsklasse hat. Benzin- und Dieselmotoren mit Hybridmodulen sind in Arbeit. Entsprechende Modelle wurden bereits 2013 auf Messen gezeigt. Wann sie in den Handel kommen, ist allerdings noch unklar.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 29.01.2014 aktualisiert am 29.01.2014
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