Subaru vor Spanien: Geliebter Asphalt

(adrivo.com) Nach der guten Pace, die Subaru in Deutschland zeigen konnte, geht man gut gestimmt in die Rallye Catalunya, wo wieder auf Asphalt gefahren wird.

Die Rallye-WM kehrt wieder nach Europa und damit auch wieder auf Asphalt zurück. Vor der Rallye Catalunya herrscht deswegen verhaltener Optimismus bei Subaru, da man in der Vorwoche einen guten Test absolviert hat. „Der Asphalt-Test vorige Woche war generell positiv für uns und hat uns die Chance gegeben, die Entwicklung unserer Asphalt-Performance weiter zu verbessern“, meint etwa Petter Solberg. So ist seiner Auskunft nach das Handling besser geworden und einige Problembereiche konnten eliminiert werden. In Spanien soll nun der nächste Schritt gesetzt werden.

Chris Atkinson ist ebenfall bereits guten Mutes, da er beim Test ein wenig Feintuning betreiben konnte und er auch in Deutschland auf Asphalt bereits schnell war. „Wir sind auf Asphalt gut unterwegs und ich hoffe, dass wir diese Pace auch in Spanien haben. Da die Oberfläche sehr eben ist, kann man sich in den Kurven mehr hineinlegen, also ist Selbstvertrauen bei hoher Geschwindigkeit und Stabilität gefragt“, sagt Atkinson.

Eine besondere Rallye steht Xevi Pons bevor, kommt er doch nachhause und das erstmals mit dem Subaru World Rally Team. „Ich hoffe auf eine gute Vorstellung vor den Fans. Ich bin sicher, ihr Enthusiasmus und ihre Begeisterung werden uns zu einem guten Ergebnis helfen“, erklärt er. Weniger auf die Fans, aber dafür auf die guten Ergebnisse von der Asphalt-Rallye in Deutschland bauen die Teamverantwortlichen Richard Taylor und Paul Howarth. „Die ebene Oberfläche in Spanien passt uns gut und wir hoffen, dass wir aus den jüngsten Entwicklungen Vorteile ziehen können, damit Petter, Chris und Xevi in die Punkte kommen“, sagt Managing Direktor Taylor. Operations Direktor Howarth fügt noch an: „In Spanien ist etwas weniger Grip als in Deutschland, aber das Setup ist generell das gleiche. Wir erwarten eine gute Pace.“

© adrivo Sportpresse GmbH