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Supercharger-Ladenetz von Tesla wächst

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Mit dem Elektroauto von Frankfurt nach Bremen und weiter nach Amsterdam: Das ist bislang eine Zwei- oder gar Drei-Tages-Tour mit Übernachtung als Zwangspause. Fahrer des Tesla Model S können diesen Trip künftig als Tagesausflug planen. Denn der US-Autobauer hat zwei weitere seiner „Supercharger“-Schnelllade-Stationen auf dieser Strecke eingeweiht. Der Wagen hat mit dem 85 kW/h-Akku eine nominale Reichweite bis zu 500 Kilometer. Dadurch genügen zum Nachladen zwei 20-minütige Pausen – so lange dauert es, bis die Batterie zur Hälfte gefüllt ist -, um den Strom für die genannte Strecke nachzufüllen. Aber nur, wenn der Fahrer nicht allzu forsch unterwegs ist. Hat er einen Bleifuß und reizt die bis zu 350 kW/476 PS der zwei-Tonnen-Limousine aus, muss er ein, zwei Kaffee mehr pro Stopp trinken.

Eine der beiden neuen Ladestationen steht laut der Automobilwoche am Kamener Kreuz in der Nähe von Dortmund, am Treffpunkt der Autobahnen A1 und A2. Die zweite neue Lademöglichkeit befindet sich in Emsbüren an der niederländischen Grenze, am Treffpunkt der Autobahnen A30 und A31. In Deutschland gibt es damit insgesamt elf Supercharger, an denen Tesla-Kunden ihre Fahrzeuge kostenlos aufladen können. Bis Ende des Jahres sollen die wichtigsten Routen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Skandinavien, Großbritannien, Frankreich, Italien, Belgien, Luxemburg und den Niederlanden mit Ladestationen versehen sein.

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