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Veritas
Die ersten Exemplare des Supersportwagens Veritas RS III sollen im Januar an Kunden ausgeliefert werden. In der Manufaktur in Gelsdorf in der Voreifel ist nun die Produktion angelaufen. Insgesamt sollen nur 30 Einheiten des rund 407 000 Euro teuren offenen 1+1-Sitzers gebaut werden.
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Vorbild des Karbon-Renners ist der gleichnamige Rennwagen aus den 40er-Jahren. Die Neuauflage nimmt dessen flache Form wieder auf und garniert sie mit einem guten Schuss Aggressivität: Die Front wird von einem Haifischmaul-Kühlergrill, aggressiv blickenden Scheinwerfer und extrem geschwungenen Kotflügel geprägt. Am flachen Heck finden sich dünne Leuchtenbänder. Der Fahrer nimmt hinter einem niedrigen Windabweiser Platz, ein Beifahrersitz findet sich unter einer Klappe in der Karosserie und kann bei Bedarf freigelegt werden.
Für den Antrieb sorgt ein von BMW zugelieferter V10-Ottomotor mit 373 kW/507 PS, der den Hecktriebler in weniger als 3,2 Sekunden von null auf 100 km/h beschleunigt. Die Spitzengeschwindigkeit beträgt 347 km/h. Für die Kraftübertragung sorgen wahlweise ein manuelles Sechsgang-Getriebe oder eine sequentielle Siebengang-Automatik. Die Elektronik des Boliden ist puristisch und für den Rennstreckeneinsatz optimiert, ABS und Traktionskontrolle müssen per Knopfdruck extra aktiviert werden.
geschrieben von (hh/mid) veröffentlicht am 11.09.2009 aktualisiert am 11.09.2009
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