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Suzuki Baleno
Copyright: Thomas Schneider / mid
Im Innenraum kommt zwar reichlich Hartplastik zum Einsatz, das aber zumindest sauber verarbeitet ist. Der Kunststoff ist an einigen Stellen allerdings sehr kratzempfindlich. Die Sitze sind bequem, bieten allerdings nur wenig Seitenhalt und auch die Auflagefläche für die Oberschenkel ist etwas knapp bemessen. Pluspunkte gibt es dagegen beim Armaturenbrett, welches übersichtlich und ergonomisch gestaltet ist. Zahlreiche Funktionen lassen sich über Schalter am Lederlenkrad steuern, nur der farbige Bordcomputer dahinter wird wie in den 1980ern über einen Plastikstift im Zahnstocher-Format bedient. In der Kleinwagenklasse wohl konkurrenzlos ist das Platzangebot, nicht nur vorne, sondern auch im Fond. Die Knie- und Kopffreiheit liegt klar auf Kompaktklasse-Niveau. Dazu kommt ein Kofferraumvolumen von mindestens 355 Liter, bei umgeklappten Sitzen entsteht eine ebene Ladefläche und es stehen 1.085 Liter bereit.
Und wie sieht es mit dem Antrieb aus? Der per Turbo zwangsbeatmete Dreizylinder-Benziner mit 998 Kubikzentimetern Hubraum leistet 82 kW/111 PS und stellt in der getesteten Variante mit Schaltgetriebe maximal 170 Newtonmeter Drehmoment bereit. In der Automatik-Version (160 Nm) schluckt der Wandler 10 Nm dieser auf dem Papier ohnehin nicht gerade unbändigen Kraft. Doch im hügeligen Umland von Barcelona schlägt sich das Motörchen sehr passabel. Der Grund ist simpel: Er hat lediglich 980 Kilo Leergewicht zu bewegen, in der Grundausstattung wiegt der Baleno sogar nur 940 Kilo. Das ist für ein gut ausgestattetes Auto dieser Größe fast schon
geschrieben von MID veröffentlicht am 24.05.2016 aktualisiert am 24.05.2016
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