Suzuki erzielt Zulassungsrekord

Suzuki hat sein Geschäftsjahr 2009/2010 am 31. März 2010 mit einem Pkw-Zulassungsrekord beendet. Im Fiskaljahr wurden 59 198 Neuwagen in Deutschland abgesetzt.

Meistverkaufte Modelle waren die Kleinwagen-Bestseller Swift (19 699) und Splash (11 434). Alleine durch den Verkauf von Neuwagen konnte im abgelaufenen Fiskaljahr ein Umsatz von 357,2 Millionen Euro generiert werden. Dennoch fällt der Gesamtumsatz der drei Sparten Automobil, Motorrad und Marine mit rund 661 Millionen Euro geringer aus als im Vorjahr (817 Millionen Euro).

Auch das Ersatzteilgeschäft, das für alle Unternehmenssparten von Bensheim aus gesteuert wird, ist ein wichtiges Standbein. Hier konnten die Umsätze von 196,7 Millionen Euro auf 197,7 Millionen Euro leicht erhöht werden. Diese Entwicklung wurde unter anderem durch die Erlöse bereits angegliederter europäischer Niederlassungen positiv beeinflusst.

Die allgemeine Kaufrückhaltung auf dem Zweiradmarkt macht sich auch bei der Motorradsparte von Suzuki bemerkbar. Der Umsatz sank von 138 Millionen Euro auf 82 Millionen Euro. 14 246 Krafträder und Kraftroller über 125 Kubikzentimeter Hubraum konnte Suzuki im zurückliegenden Kalenderjahr in Deutschland verkaufen und liegt damit bei einem Marktanteil von 15 Prozent insgesamt auf dem zweiten Platz der Verkaufsstatistik. Verkaufsschlager mit 1986 Zulassungen war die GSF 1250 Bandit. Für das jetzt laufende Kalenderjahr werden in der Motorradsparte Verkaufszahlen von etwa 16 000 Einheiten angestrebt, was einem Marktanteil von ca. 16 Prozent entspräche.

Rund 13 Millionen Euro Umsatz trägt die Marinesparte des Unternehmens zu den Gesamterlösen der Suzuki International Europe GmbH bei. Damit verzeichnet dieses Segment im Vergleich zu den anderen Sparten die geringsten Rückgänge.