Verbrauchsangaben

Suzuki: Falsches Testverfahren – korrektes Ergebnis

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Autobauer Suzuki räumt ein, bei Verbrauchstests für 16 Modelle nicht die in Japan geltenden gesetzlichen Vorgaben eingehalten zu haben.

Betroffen sei ausschließlich der japanische Markt. Allerdings hätten die Abweichungen keine Auswirkungen auf die ermittelten Daten zu Fahrwiderstand, Verbrauch und Emissionen der Fahrzeuge. Der Hersteller versichert allen Besitzern, dass sie ihre Fahrzeuge weiterhin ohne Bedenken nutzen können. Sämtliche amtlichen Daten lägen im Bereich der Messabweichung, wie erneute Tests, die das japanische Ministerium für Land, Infrastruktur, Transport und Tourismus (MLIT) angeordnet hatte, ergeben haben. Daher sei eine Berichtigung der Werte nicht notwendig. Manipulationen von Verbrauchswerten oder andere unrechtmäßige Handlungen hat es laut Suzuki nicht gegeben.

Die Unregelmäßigkeiten betreffen das Fahrwiderstandsmessverfahren bei allen 16 derzeit vertriebenen Modellen. Bei der Beantragung der Typzulassung seien nicht tatsächliche Messdaten des Fahrzeugs vorgelegt worden, sondern eine Zusammenstellung von tatsächlichen Messdaten einzelner Komponenten wie Reifen und Bremsen.

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