Suzuki hofft auf Punkte: Gleich unter Gleichen

(adrivo.com) Suzuki geht mit gemischten Gefühlen in die 5. Rallye des Jahres. Mit zu vielen Problemen hatte das Team bei den vergangenen Rallyes zu kämpfen. Doch es gibt Grund zum Optimismus: Das Motorenmanagement wurde verbessert, die Ölwanne verstärkt und das Kühlsystem in Hinblick auf die zu erwartenden heißen Temperaturen grunderneuert. Zudem wurde am Setup gearbeitet, verbesserte Dämpfereinstellungen sollen für eine bessere Straßenlage sorgen.

Toni Gardemeister ist trotz der Erfahrung von mehr als 100 Rallyes verhältnismäßig angespannt: "Es ist sehr schwer zu wissen, was uns erwartet. Es ist wirklich seltsam sich auf einen Wettkampf vorzubereiten und keine Ahnung zu haben, was man vorfinden wird. Ich kann mich nicht an das letzte Mal erinnern, als ich in dieser Situation war. Ich denke, Jordanien wird anders als alle anderen Rallyes, und das kann nur gut für uns sein, weil es die Dinge näher zusammenrückt. Ich denke, dass wir ohne Probleme das Potential gehabt hätten, in jeder der bisherigen Rallyes unter die Top sechs zu kommen. Wir müssen hart weiterarbeiten und darauf warten, dass alles zusammenkommt. Ich bin sicher, dass es passieren wird."

Per Gunnar Andersson sah die Dinge vor der Jordanien Rallye eher pragmatisch: "Ich gehe genauso an diese Rallye heran, wie an alle anderen Rallyes dieses Jahres. Ich werde hart angreifen, aber nichts Verrücktes machen und sehen, wo wir damit im Vergleich zur Konkurrenz stehen. Bisher war unsere Geschwindigkeit ganz ansehnlich" zeigte er sich zuversichtlich ein gutes Ergebnis zu erzielen.

Suzuki hat in Jordanien erstmals den Vorteil, dass das Team keinen direkten Erfahrungsrückstand auf die Konkurrenz kompensieren muss. Dennoch haben die anderen Teams auf Grund der insgesamt besseren Kenntnisse ihrer Fahrzeuge natürlich auch in Jordanien wieder einen kleinen Vorteil, wenn es gilt die WRC Boliden optimal an die Bedingungen anzupassen. Es bleibt dabei: Wenn Suzuki eine problemlose Rallye gelingt, haben beide SX4 das Potential um auch in die Punkte zu fahren. Trotzdem ist es in Hinblick auf die nächste Saison für Suzuki nach wie vor wichtiger, auftretende technische Probleme zu beseitigen und die Zuverlässigkeit zu verbessern.

© adrivo Sportpresse GmbH

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