Suzuki macht in Griechenland Boden gut.: Keine Punkte, trotzdem glücklich

(motorsport-magazin.com) Zwar gelangen Suzuki auch bei der fünften Rallye in Folge keine Fahrerpunkte, doch das Team hatte trotzdem allen Grund zur Freude. Der Aufwärtstrend ist klar erkennbar, einmählich scheint das Team die Zuverlässigkeit des SX4 in den Griff bekommen zu haben und auch die Performance gab in Griechenland wenig Anlass zur Kritik.

Toni Gardemeister hatte nur samstags mit Problemen am Auspuff zu kämpfen. Davon abgesehen erlebte er eine problemfreie Rallye und wurde mit Position neun belohnt. Nach der Rallye äußerte er sich noch einmal zu den schwierigen Verhältnissen, die das ganze Wochenende geherrscht hatten: "Der Staub war auf einigen Etappen ziemlich schlimm. Mit den heißen Bedingungen und den steinigen Straßen, kann der Staub einfach stehen bleiben, wenn es keinen Wind gibt. Ich bin zufrieden mit dem Auto. Die Rallye zeigt, dass wir uns in die richtige Richtung entwickeln und dabei gute Fortschritte erzielen."

Per Gunnar Andersson konnte den Samstag nach einem Aufhängungsschaden nicht beenden und verpasste nach seinem Neustart am Sonntag als Elfter knapp die Top Ten. Dennoch war auch er über den Fortschritt im Team erfreut: "Das Auto war heute phantastisch. Diese Etappen zu fahren, hat wirklich Spaß gemacht. Es war eine großartige Veranstaltung für das ganze Team, besonders nach Sardinien, wo wir ebenfalls eine starke Rallye hatten. Nun freuen wir uns auf die Türkei Rallye in zwei Wochen."

Suzuki konnte in Griechenland die erste doppelte Punktankunft für die Konstrukteusrwertung feiern und damit wertvollen Boden auf Munchi´s gutmachen. Das junge Team ist sicherlich immer noch weit davon entfernt, um vordere Punkteplätze zu kämpfen, doch das war schon vor der Saison nicht zu erwarten. Vielmehr scheint es inzwischen gelungen zu sein der eigenen Zielsetzung, die gesammelten Erfahrungen auch in Fortschritte am Auto umzusetzen, deutlich näher zu kommen. Nachdem die massiven Zuverlässigkeitsprobleme gelöst scheinen, wird Suzuki sich nun auch wieder auf die Leistung des Autos konzentrieren können. Da man aus Sicht der Geschwindigkeit schon jetzt auf einem Niveau mit Munchi´s Ford liegt, stehen die Chancen somit gut, doch noch den fünften Platz in der WM Wertung zu erringen.

adrivo Sportpresse GmbH

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