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Suzuki
Nach dem Einstieg von VW bei Suzuki wollen die Japaner nun schnellstmöglich ihre eigene Beteiligung bei den Wolfsburgern unter Dach und Fach bringen. Dies scheitert momentan jedoch daran, dass keine VW-Aktien im Umlauf sind.
Laut eines Berichts des „Manager Magazins“ hat sich Suzuki mit diesem Problem an VW gewandt und den Automobilkonzern gebeten, verkaufswillige Aktionäre zu finden. Doch das ist nicht so einfach, da sich derzeit wenig VW-Aktien im Streubesitz befinden. Mehr als 90 Prozent der Aktien sind in den Händen von Porsche, Niedersachsen und Katar.
VW hat sich Ende des vergangenen Jahres mit rund 20 Prozent bei dem japanischen Kleinwagenspezialist beteiligt. Von der Partnerschaft erhofft sich Volkswagen unter anderem einen besseren Zugang zum boomenden indischen Markt, auf dem Suzuki führend ist. Außerdem wollen die Wolfsburger von der Kleinwagenkompetenz der Japaner profitieren. Der Hersteller aus Fernost erhält im Gegenzug Zugriff auf die VW-Technologie, beispielsweise auf die Diesel-Technik.
Volkswagen plant derzeit bereits den Einkauf einer Suzuki-Plattform für die künftige Kleinstwagen-Familie Up. Durch diese Maßnahme sollen die vergleichsweise teuren City-Flitzer um bis zu 20 Prozent günstiger werden. Zunächst müsse jedoch geprüft werden, ob die Technologien der beiden Automobilhersteller kompatibel sind.
geschrieben von auto.de/(sta/mid) veröffentlicht am 25.01.2010 aktualisiert am 25.01.2010
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