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Suzuki sucht noch: Zumindest auf Qualifyiern

(adrivo.com) Noch ist Phillip Island nicht die Lieblingsstrecke von Suzuki, aber Chris Vermeulen und Loris Capirossi sahen sich nach drei Tagen zumindest auf einem guten Weg, um sie zu einer besseren Strecke für das Team in Hellblau zu machen. "Wir haben heute viel versprechende Dinge mit der Maschine gefunden, haben aber immer noch einige Probleme, die wir auf Phillip Island aussortieren müssen – es scheint unsere Risiko-Strecke zu sein", meinte Vermeulen. Probiert wurde in dieser Woche aber viel und der Australier konnte eine Richtung erkennen, die gut aussah.

"Unsere Rundenzeiten waren besser als im November, das bedeutet auf jeden Fall, dass wir uns nach vorne bewegen. Alles, was Suzuki macht, hilft, das ist also ein positiver Schritt", sagte Vermeulen. So konnte er berichten, dass es auf den Qualifyiern ganz gut lief, was ihn vor allem deswegen ermutigte, weil er mit Qualifikations-Reifen bislang noch nie der Stärkste war. Wie die Mannschaft von Ducati wird Vermeulen nun bis zum IRTA-Test in Valencia eine Pause einlegen, in der er mit seiner Crew über einigen Dingen brüten will. "Ich bin mir aber sicher, wir werden bei den nächsten Tests bis Saisonstart noch weitere Schritte machen. Hier auf Phillip Island war es anstrengend, aber wir haben Verbesserungen erreicht, die uns auf Strecken helfen werden, auf denen wir bereits stark sind."

Weniger positiv klang Loris Capirossi, der keinen ganz einfachen Abschlusstag hatte. Seinen Longrun konnte er nicht ganz zu Ende fahren, weil eine rote Flagge dazwischen kam und dadurch brachte er seine geplante Arbeit nicht zu Ende. "Wir haben auf Phillip Island noch einiges zu tun und ich wäre in den Zeitenlisten gerne weiter vorne gewesen, da ich nicht glaube, dass sie die ganze harte Arbeit widerspiegeln, die wir diese Woche geleistet haben. Wir haben viele neue Teile aus Japan getestet, von denen einige funktioniert haben, andere nicht", erzählte er. Für die Rückkehr nach Europa wollte er sich trotzdem zuversichtlich zeigen.