Suzuki SX4: Neuer Crossover im Kompaktsegment – Deutschlandpremiere auf der IAA 2013

Ingo Koecher – Bislang war Suzuki als Kleinwagenspezialist bekannt. Erstmals erweitert hat der Hersteller sein Fahrzeugangebot mit der Einführung der Mittelklasse-Stufenheck-Limousine Suzuki Kizashi 2009. Jetzt legt Suzuki nach und verlängert den SX4 auf 4,30 Meter. Damit bietet der kompakte Crossover 20 Zentimeter mehr als das Vorgängermodell aus 2006 und erreicht zudem die Größe eines VW Golf. So liegt das Kofferraumvolumen von 430 Litern 50 Liter über dem des Wolfsburger Wettbewerbers. Deutschlandpremiere feiert der Suzuki SX4 auf der Internationalen Automobilausstellung IAA in Frankfurt am Main vom 12. bis 22. September 2013. Zeitgleich rollt der Crossover für 19.490 Euro zu den deutschen Händlern

Alle werden größer …

Mit dem neuen SX4 liefert Suzuki nach eigenen Angaben erstmals einen Crossover im C-Segment. Damit hofft der Hersteller auf neue Kunden. Im Auge hat Suzuki dabei unter anderem kleine Familien. Die können sich dann entscheiden, ob sie den Suzuki SX4 mit Frontantrieb 4×2 oder dem neuen Allradsystem 4×4 [foto id=“477261″ size=“small“ position=“right“]»Allgrip« ordern.

Motorenpalette

Suzuki verbaut Vierzylinder Benzin- und Dieselmotoren. Lieferbar sind ein 1.6-Liter Benzin-Saugmotor mit 120 PS und 156 Newtonmetern Drehmoment sowie ein 1.6-Liter Turbodiesel mit 120 PS und 320 Newtonmetern Drehmoment. Als Motor-Getriebe-Kombination steht für den Benziner eine stufenlose CVT-Automatik, für den Diesel ein manuelles 6-Gang-Schaltgetriebe zur Verfügung. Beide Motorisierungen können mit Frontantrieb 4×2 oder Allgrip-Allradsystem 4×4 geordert werden.

Zurechtgerückt …

Wenn der Einstiegspreis von nicht unerheblichen 19.490 Euro auf den ersten Blick überrascht, relativiert sich das Ganze beim Blättern in der Ausstattungsliste. Denn Suzuki lässt den SX4 nahezu vollausgestattet vorfahren. Geliefert wird der Crossover in den Ausstattungsstufen »Club«, »Comfort« und »Comfort+«. In der Basis verbaut Suzuki Klima, elektrische Fensterheber vorn und hinten, Tempomat mit [foto id=“477262″ size=“small“ position=“left“]Geschwindigkeitsbegrenzer, höhen- und tiefenverstellbares Lenkrad, MP3/CD-Radio mit USB-Anschluss und Lenkradbedienung, elektrisch verstellbare Außenspiegel, Tagfahrlicht, Komfortblinker und Funk-Zentralverriegelung.

Preise

Der 1.6-Liter Einstiegsbenziner mit Frontantrieb 4×2 startet bei 19.490 Euro, die Allgrip-Allradversion 4×4 schlägt mit 22.490 Euro zu Buche. Der 1.6-Liter Diesel mit Frontantrieb ist ab 21.690 Euro, der Selbstzünder mit Allgrip-Allradsysten ab 25.190 Euro zu haben.