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Suzuki vor Valencia: Abschied von Hopkins

(adrivo.com) Am kommenden Wochenende wird John Hopkins sein vorerst letztes Rennen für Suzuki bestreiten. Dafür hat er aber noch große Pläne.

Ein Rennen noch, dann heißt es für John Hopkins Abschied nehmen von Suzuki. 80 Rennen ist der Amerikaner seit 2003 für das japanische Werk gefahren, Valencia wird das 81. Dementsprechend schwer wird ihm auch der Abschied fallen, bevor er sich in Zukunft seiner Arbeit bei Kawasaki widmet. „Das wird ein emotionales Wochenende für mich, aber ich werde mich dadurch nicht von dem ablenken lassen, was ich zu tun habe“, meint Hopkins. Denn er will in der WM noch so weit vorne landen wie möglich und das Jahr als bester Suzuki-Pilot abschließen. Dafür stehen seine Chancen im Moment gut, denn er liegt vier Punkte vor Chris Vermeulen.

„Ich will das Team mit einem Hoch verlassen und meiner Crew und Suzuki ein Dankeschön für alles geben, was sie für mich getan haben“, erklärt Hopkins. Valencia scheint für ihn der passende Ort zu sein, um das zu tun. Denn er mag die Strecke und genießt die spezielle Atmosphäre dort. „Ich wäre liebend gerne der Fahrer, der am Ende des Rennens das Feuerwerk entzündet.“ Dafür müsste er lediglich als Erster ins Ziel kommen.

Große Pläne für das Finale hat auch sein Teamkollege, der meint, in dieser Saison noch viel zu erledigen zu haben. „Es ist wichtig für mich, dass das Team uns Suzuki so gut wie möglich in Valencia abschneiden“, erklärt Vermeulen. Im Vorjahr hatte der Australier allerdings nur wenig Glück beim Finale. Er kam von der Strecke, als er seiner Meinung nach ganz gut unterwegs war und musste einen Ausfall hinnehmen. „Wir hatten nach dem Rennen ein paar Tests und es ist eine Strecke, die mir Spaß macht. Also freue ich mich darauf, wieder hinzukommen. Auch wenn es das letzte Rennen 2007 ist, ist es auch ein Schritt auf dem Weg Richtung dem, was wir nächstes Jahr erreichen können. Wir müssen so hart wie möglich arbeiten und dürfen nicht nur darauf warten, bis die Tests beginnen“, betont Vermeulen.