Symposium „Hybrid- und Elektrofahrzeuge“ in Braunschweig

Der Verein Intelligent Transport Systems (IST) und die IAV automotive engineering laden am 13. und 14. Februar zum 10. Hybrid– und Elektrofahrzeuge-Symposium in die Stadthalle Braunschweig ein. Erwartet werden rund 300 Fachleute. Für die exklusiven Testfahrten am Abend des ersten Veranstaltungstages stehen auf dem Gelände von IAV in Gifhorn traditionell Elektro- und Hybridfahrzeuge zur Probefahrt bereit.

„IAV und ITS Niedersachsen freuen sich sehr über die gute Resonanz auf das Symposium. Nach einer Historie von nun bereits zehn Jahren, ist die Veranstaltung heute eine echte Größe in der Branche“, beschreibt Prof. Dr. Burghard Voß von IAV die Relevanz des Symposiums. Die Forschungsetats der Unternehmen steigen kontinuierlich, um auf diesem Gebiet der alternativen Antriebstechnologien weiter voranzuschreiten. Symposien wie die mittlerweile zur Tradition gewordene jährliche Veranstaltung in Braunschweig bieten eine Plattform für hochkarätige Experten der Branche, um sich über neue Forschungsergebnisse und Denkansätze auszutauschen.

Nach wie vor ist der Speicher die Achillesferse der Elektrifizierung des Antriebs. Auch wenn in den vergangenen zehn Jahren ein deutlicher Fortschritt verzeichnet werden kann, wird man noch eine Weile mit Lithium-Ionen-Technik leben müssen. Dazu wird gleich zu Beginn des ersten Tages Prof. Dr. Dirk Uwe Sauer von der RWTH Aachen zu einer vielversprechenden Keynote zu Lithiumionen-Batterien im Niedervoltbereich für das Bordnetz und den Antriebsstrang erwartet.

Zukunftsweisend wird auch der Vormittag des zweiten Tages. Unter der Programmverantwortung von Prof. Dr. Ludger Frerichs (TU Braunschweig) geht es neben der Elektrifizierung von Sattelzügen vor allem um die Möglichkeiten und die Systemarchitektur der (Elektro-)Stadtbusse von morgen. Es ist ein herausragender Schwerpunkt, gerade weil in Braunschweig im Laufe des Jahres 2013 einer der ersten per Induktionsschleifen geladenen Elektro-Stadtbusse den regulären Betrieb nach Fahrplan aufnehmen soll.

Die IAV (Ingenieurgesellschaft Auto und Verkehr) GmbH ist einer der zahlreichen „hidden global players“ in Niedersachsen: Mehr als 5000 Mitarbeiter arbeiten inzwischen für den Engineeringpartner der Automobilindustrie. Das Unternehmen entwickelt seit 30 Jahren Konzepte und Technologien für zukünftige Fahrzeuge. Zu den Kernkompetenzen gehören serientaugliche Lösungen in allen Bereichen der Elektronik-, Antriebsstrang- und Fahrzeugentwicklung. Zu den Kunden zählen weltweit alle namhaften Automobilhersteller und Zulieferer. Neben den Entwicklungszentren in Berlin, Gifhorn und Chemnitz verfügt IAV über weitere Standorte in Europa, Asien sowie Nord- und Südamerika.

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