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Der ehemalige Chef der Schweizer Armee, Christophe Keckeis wird der neue Sicherheitschef an Board der PlanetSolar. Mit Keckeis rüstet sich das Solarboot für die gefährliche Etappe durch den Golf von Aden und das Rote Meer. Bislang liegt die PlanetSolar als Ehrengast am World Future Energy Summit (WFES) in Abu Dhabi.
Bislang hat die PlanetSolar 49.000 Kilometer mit Sonnenenergie zurückgelegt. Mit der Berufung Keckeis zum Sicherheitschef sollen der Golf von Aden und das Tote Meer ohne Probleme durchquert werden. Die Anspannung der Crew ist dennoch unverkennbar, da niemand sagen kann, ob die Personalie einen Angriff der Piraten in den Gewässern rund um die arabische Halbinsel abschrecken wird.
Auch sei es nicht möglich, sich einem Zug anderer Schiffe auf gesicherten Routen anzuschließen. Die Turanor PlanetSolar sei mit vier bis fünf Knoten (7,4 km/h bis 9,2 km/h) zu langsam. Große Frachtschiffe würden mit etwa 18 Knoten (33,34 km/h) unterwegs sein, heißt es.
Vor und während der mehrwöchigen Überfahrt werden Sicherheitseinrichtungen des Bootes überprüft und Übungen für Notfallmaßnahmen durchgeführt. Ein Sicherheitsteam von Spezialisten wird zudem an Borad sein. Weiterhin soll der Schutz des Solar-Katamarans und seiner Besatzung durch die Zusammenarbeit mit anderen Staaten und Partnern ermöglicht werden.
geschrieben von auto.de/ingo koecher | fotos: planetsolar veröffentlicht am 16.01.2012 aktualisiert am 16.01.2012
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