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Ob klappriges Holland-Rad oder Titan-Mountainbike: Fahrräder gehören unverändert zu den beliebtesten Klauobjekten in Deutschland. Täglich kommen laut Polizeistatistik 1 000 Drahtesel abhanden. Die Gesamtschadenssumme ist im Jahr 2008 auf über 123 Millionen Euro angewachsen.
Dabei gibt es ein deutliches Nord-Süd-Gefälle. Weil in den flachen Bundesländern mehr Rad gefahren wird, werden hier auch mehr Bikes gestohlen. Das Land Bremen meldet pro 100 000 Einwohner über 1 200 Diebstähle. Für das Saarland hingegen verzeichnet die Statistik lediglich 109 Fälle. Den Städtevergleich führt seit Jahren Münster an, wo im vergangenen Jahr auf 100 000 Einwohner über 2 100 Fahrraddiebstähle kamen. Die Universitätsstadt hat mit 37 Prozent auch den höchsten Radverkehrsanteil aller deutschen Städte.
Die Aufklärungsquote war laut dem Allgemeinen Deutschen Fahrradclub 2008 gering. Während in Bayern bei 16 Prozent der gemeldeten Fälle ein Täter gefunden werden konnte, bleibt das Land Bremen mit einer Aufklärungsquote von nur vier Prozent Schlusslicht.
Nach wie vor lautet der Tipp der Experten gegen unliebsame Überraschungen: Nur hochwertige Schlösser bieten guten Schutz vor Fahrradklau. Und: Man sollte sie auch benutzen, selbst wenn man nur mal eben zwei Brötchen kaufen will.
geschrieben von (hw/mid) veröffentlicht am 02.11.2009 aktualisiert am 02.11.2009
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